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Immunsystem stärken im Herbst

Wie Sie Ihre Abwehrkräfte natürlich unterstützen und Infekten vorbeugen

Frau mit großem Schal, sitzt in der Natur. Herbstliche Stimmung.

© Westend61 / gettyimages.de

Zwischen Oktoberkälte, Heizungswärme und Alltagsstress können Viren schnell zum Stimmungskiller werden. Jetzt ist der richtige Moment, um unsere natürliche Abwehr gezielt zu stärken.

Der Herbst fordert unser Immunsystem heraus: Wenn die Temperaturen sinken, wir mehr Zeit drinnen verbringen und trockene Heizungsluft unsere Schleimhäute reizt, laufen unsere Abwehrkräfte auf Hochtouren. Das Immunsystem muss jetzt nicht nur mit Temperaturwechseln und möglichen Virenangriffen klarkommen, sondern auch mit weniger Tageslicht, oft begleitet von Herbst-Blues, innerem Stress und unruhigen Nächten. All das macht uns anfälliger für Krankheitserreger und Infekte.

Wie das Immunsystem funktioniert – Abwehrkräfte einfach erklärt

Das Immunsystem ist ein hochkomplexes Netzwerk aus Zellen, Organen und Botenstoffen, das unseren Körper rund um die Uhr vor Krankheitserregern schützt. Sobald Viren oder Bakterien eindringen, reagieren spezialisierte Immunzellen: Fresszellen greifen direkt an, B-Zellen bilden gezielt Antikörper. Diese helfen nicht nur im Moment der Infektion, sondern ermöglichen dem Körper, beim nächsten Mal schneller zu reagieren.

Besonders spannend: Das Immunsystem sitzt nicht an einem einzigen Ort, sondern ist im ganzen Körper aktiv – in Haut, Schleimhäuten, Lymphknoten, Darm, Knochenmark und mehr. Und gerade weil es so eng mit anderen Körpersystemen verbunden ist, profitiert es ganzheitlich von einem gesunden Lebensstil.

Herbstspaziergang im Wald vor Bergsee

© Francesco Vaninetti Photo / gettyimages.de

Ein Spaziergang am Morgen wirkt positiv auf die Abwehrkräfte

So bleibt dein Immunsystem stark: Ernährung, Schlaf und Psyche im Fokus

Ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine vitalstoffreiche Ernährung bilden die beste Basis für ein gut funktionierendes Abwehrsystem. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Darm, denn über 70 Prozent unserer Immunzellen sind dort angesiedelt. Wir unterstützen ihn mit einer bunten Vielfalt an Gemüse, ballaststoffreicher Kost und immer mal wieder fermentierten Lebensmitteln.

Auch die Psyche hat direkten Einfluss auf unsere Abwehrkräfte: Bei kurzfristigem Stress kann das Hormon Cortisol die Immunreaktion zunächst stabilisieren. Doch bei dauerhaftem Stress bleibt der Cortisolspiegel erhöht – und das kann auf lange Sicht wichtige Abwehrmechanismen ausbremsen. Umso wertvoller sind bewusst eingeplante Ruhephasen. Sie helfen nicht nur der Seele, sondern stärken den gesamten Organismus.

Abwehrkräfte stärken mit der inneren Uhr: Tipps für Schlaf, Licht und Rhythmus

Ein oft unterschätzter Schutzfaktor ist ein stabiler Tag-Nacht-Rhythmus – denn unsere innere Uhr steuert nicht nur Schlaf und Wachheit, sondern auch die Abwehrkräfte. Unsere Immunzellen sind im Tagesverlauf unterschiedlich aktiv. Neue Forschungen zeigen: Wenn diese zeitliche Taktung gestört wird – etwa durch unregelmäßigen Schlaf oder zu wenig Tageslicht – gerät auch das Immunsystem aus dem Gleichgewicht. Die Anfälligkeit für Infektionen steigt. Vor allem das körpereigene Abwehrsystem im Darm profitiert von einer intakten inneren Uhr.

Wie können wir diesen Rhythmus gerade im Herbst stärken? Das wichtigste Signal ist natürliches Licht. Schon ein Spaziergang am Morgen kann Wunder wirken – er hilft, die innere Uhr zu synchronisieren und die körpereigene Abwehr zu mobilisieren. Tagsüber sollten wir möglichst oft ans Tageslicht, abends unterstützt gedimmtes, warmes Licht das natürliche Herunterfahren. Der Lohn: Ein gut eingestellter chronobiologischer Rhythmus macht uns widerstandsfähiger gegen Viren.

Wenn Erkältungsviren zuschlagen: Tipps für schnelle Genesung

Doch manchmal erwischt es einen trotzdem – im Herbst sind Erkältungsviren, allen voran Rhinoviren, besonders aktiv. Sie werden meist über Tröpfchen (Husten, Niesen) oder Kontakt (Türklinken, Hände) übertragen. Wenn die Schleimhäute geschwächt sind – etwa durch trockene Luft, Kälte oder ein überlastetes Immunsystem – können sich die Erreger leichter in den oberen Atemwegen einnisten.

Anders als bei einer echten Grippe, die abrupt beginnt und oft mit hohem Fieber einhergeht, schleicht sich eine Erkältung meist langsam an. Es beginnt mit einem leichten Kratzen im Hals, gefolgt von einer laufenden Nase, Husten und allgemeinem Unwohlsein. Der Körper zeigt uns deutlich, dass er kämpft – dafür braucht er vor allem eins: Ruhe.

Sanfte Hilfe aus der Natur kann ihn dabei unterstützen, schneller wieder ins Gleichgewicht zu finden.

Altbewährte Hausmittel für die Erkältungszeit

Altbewährte Hausmittel haben zu Recht ihren festen Platz in der Erkältungszeit. Einige haben sich dabei als besonders wirksam erwiesen:

Zwiebel-Honig-Sirup gilt als Klassiker bei Husten und Halsschmerzen. Die ätherischen Öle der Zwiebel wirken entzündungshemmend und antibakteriell, Honig beruhigt gereizte Schleimhäute. Einfach eine Zwiebel hacken, mit 1 – 2 EL Honig ziehen lassen, abseihen und löffelweise einnehmen.

Salzinhalationen lösen festsitzenden Schleim und befeuchten die Schleimhäute – ideal bei verstopfter Nase und Husten. Hierfür 1 – 2 TL Salz in heißem Wasser auflösen, mit Handtuch über dem Kopf inhalieren. Studien bestätigen: Salzinhalationen können die Dauer von Atemwegsinfekten verkürzen und Symptome lindern.

Kartoffelwickel spenden tiefe, feuchte Wärme, die bei Husten und Bronchitis entspannend und schleimlösend wirken kann. Dafür gekochte Kartoffeln zerdrücken, in ein Tuch geben, auf etwa 45 Grad abkühlen lassen und auf Brust oder Rücken legen – mit einem Wolltuch bedeckt etwa 20 Minuten einwirken lassen.

Quarkwickel entfalten eine angenehme Kühle. Besonders bei Halsschmerzen oder geschwollenen Mandeln sind sie schmerzlindernd, abschwellend, entzündungshemmend und fördern die Heilung. Quark etwa fingerdick auf ein Tuch streichen, einschlagen und für rund 30 Minuten auflegen.

Frau mit Handtuch über dem Kopf inhaliert einen Kräuteraufguss

© bogdankosanovic / gettyimages.de

Hausmittel und Heilpflanzen unterstützen das Immunsystem bei der Genesung

Heilpflanzen, die Erkältungssymptome lindern

Die Natur hält Pflanzen bereit, die das Immunsystem stärken oder typische Erkältungssymptome lindern können. Hier eine Auswahl der effektivsten natürlichen Helfer:

Cistus (Zistrose) enthält reichlich Polyphenole, die antiviral und antioxidativ wirken. Besonders interessant: Studien zeigen, dass Cistus-Extrakte das Andocken von Viren an die Schleimhäute erschweren können – ein echter Schutzschild, zum Beispiel als Tee oder in Lutschtabletten.

Thymian ist der Klassiker bei Husten und zählt zu den wirksamsten schleimlösenden Heilpflanzen. Er entspannt die Bronchien und enthält Thymol, ein ätherisches Öl mit starker antibakterieller Wirkung.

Spitzwegerich ist der Reizhusten-Experte. Seine Schleimstoffe legen sich wie ein Schutzfilm über gereizte Schleimhäute und lindern den Hustenreiz – gleichzeitig wirkt er entzündungshemmend.

Ingwer entfaltet eine wärmende, entzündungshemmende und leicht antivirale Wirkung. Als frischer Aufguss mit Zitrone ist er belebend und stärkt zusätzlich das Immunsystem.

Salbei empfiehlt sich besonders bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Seine Gerbstoffe wirken zusammenziehend und hemmen das Wachstum von Keimen – ideal als Gurgellösung oder Tee.

Tipps aus dem Reformhaus®:

Alsiroyal Cistus Plus Infektblocker mit Manuka Honig

Die Lutschpastillen kombinieren die Schutzwirkung von Cistus mit wertvollem Manuka-Honig.

Schoenenberger Frischpflanzensäfte Thymian & Spitzwegerich

Die naturreinen Presssäfte enthalten aktive Pflanzenstoffe und sind besonders wirksam.

Hübner Kräuter Honig Tonikum

Ein wohltuender Kräuterauszug ergänzt mit Honig – sehr wohltuend in der Erkältungszeit

Salus Salbeiblätter Tee

Als Aufguss bestens geeignet zum Gurgeln bei Entzündungen in Mund und Rachenraum

Natürliches Antibiotikum – was ist dran?

Der Begriff klingt verlockend – aber gibt es tatsächlich natürliche Mittel, die ähnlich wirken wie ein Antibiotikum? In gewissem Maße: ja. Zwar können pflanzliche Substanzen keine schweren bakteriellen Infektionen wie Lungenentzündungen behandeln, doch sie besitzen antibakterielle Eigenschaften, die bei leichten Infekten oder zur Vorbeugung sehr wirksam sein können.

Manuka-Honig aus Neuseeland gilt hier als einer der bekanntesten Vertreter. Er enthält den natürlichen Wirkstoff Methylglyoxal (MGO), der in Studien nachweislich gegen verschiedene Bakterien wirkt – darunter auch solche, die bei Atemwegsinfekten eine Rolle spielen. Wichtig: Je höher der MGO-Wert (z. B. 310+ oder 460+), desto stärker die Wirkung. Manuka-Honig kann bei ersten Anzeichen von Halsschmerzen pur gelutscht oder in lauwarmem Tee eingenommen werden – am besten mehrmals täglich.

Tipp: Reformhaus® Manuka Honig mit laborgeprüftem MGO-Gehalt gibt es in den Stärken 150+, 310+, 460+, 630+, 850+

Propolis, das sogenannte Bienenharz, enthält über 300 verschiedene Wirkstoffe – darunter Flavonoide und ätherische Öle mit stark antimikrobieller Wirkung. Es hemmt das Wachstum von Viren und Bakterien und fördert zusätzlich die Regeneration der Schleimhäute. Besonders beliebt ist Propolis bei hartnäckigem Husten oder Heiserkeit. Studien zeigen, dass eine regelmäßige Anwendung von Propolis-Extrakt die Dauer und Schwere von Atemwegsinfekten deutlich reduzieren kann.

Tipp: Bakanasan® Propolis Kapseln Plus sind hochdosiert mit Roh-Propolis sowie Extrakt, ergänzt mit 10 mg Zink zur Unterstützung des Immunsystems.

Auch Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich haben in klinischen Studien antibiotische Wirkung gezeigt – sie werden vor allem bei Atemwegs- oder Blaseninfekten eingesetzt

Tipp: Salus Alpenkraft® Kapuzinerkresse Meerrettich Kapseln

Junge Frau mit Mütze trinkt Tee in der Küche

© mixetto / gettyimages.de

Manuka-Honig und Propolis zur Vorbeugung bei Erkältungen

Der Tipp der Redaktion: Cistus-Tee mit Manuka-Honig

Die Mittelmeerpflanze Cistus ist die perfekte Partnerin für den Manuka-Honig. Das Duo ergänzt sich in den Geschmacksnoten und schmeckt als Heißgetränk, wenn es jetzt deutlich kühler draußen wird. Genießen Sie eine Tasse Cistus-Tee mit Manuka Honig für Ihr Wohlbefinden.

Zubereitung: Ein bis zwei Esslöffel Cistus Kräutertee bio (aus dem Reformhaus®) mit 1/2 Liter sprudelnd kochendem Wasser übergießen und 5–10 Minuten ziehen lassen. Anschließend einen Teelöffel Reformhaus® Manuka Honig (z.B. MGO 150+) einrühren und nach Geschmack mit etwas Zitrone abrunden.

Teeglas mit Rosenblüten und ein kleiner Honigtopf auf einem Holzbrett. Daneben steht die Teekanne

© Sevil Azeri / gettyimages.de

Empfehlungen für die Stärkung des Immunsystems aus dem Reformhaus®

Immun Booster

Stärkung für jeden Tag

  • Alsiroyal® Lebenselixier: Mikronährstoff-Elixier mit einem Hauch Manuka-Honig
  • Dr. Wolz Vitalkomplex: Der wertvolle Klassiker – Bereits 20 ml enthalten ähnlich viele sekundäre Pflanzenstoffe wie rund 800 g Obst und Gemüse
  • Salus One Essence 75: Auf Basis eines natürlichen Pflanzenauszugs, Frucht- und Gemüsesäften aus über 75 verschiedenen Quellen
  • Dr. Niedermaier Rechtsregulat®: kaskadenfermentiertes flüssiges Bio-Konzentrat mit natürlichem Vitamin C
  • Rabenhorst – Für das Immunsystem verbindet hochwertigen Fruchtgenuss mit gezielter Nährstoffzufuhr. Die Rezeptur basiert auf Apfelsaft, Mangomark, Apfelmark und Acerolamark und wird durch die gezielte Ergänzung von Vitamin C und Zink abgerundet. Beide Mikronährstoffe tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Damit eignet sich der wohlschmeckende Saft ideal zur täglichen Unterstützung in der kühleren Jahreszeit – ob pur, im Smoothie oder auch leicht erwärmt.

Aus der Wissenschaft: Immunstimulation mit Ginseng

Seit Jahrhunderten gilt Ginseng in Asien als wertvolle Heilpflanze, deren Wirkung mittlerweile auch in der westlichen Wissenschaft zunehmend Beachtung findet. Moderne Analysen zeigen, dass die Vielzahl an Inhaltsstoffen der Ginsengwurzel ein erstaunlich breites Wirkungsspektrum besitzen – von der Unterstützung kognitiver Funktionen über die Stärkung bei Fatigue bis hin zur Regulierung des Immunsystems.

Besonders ein spezieller Inhaltsstoff, das Polysaccharid Ginsan, zeigt in Studien vielversprechende immunstimulierende Effekte. In einer klinischen Doppelblindstudie mit älteren Erwachsenen konnte Ginsan die Aktivität natürlicher Killerzellen sowie entzündungsregulierende Botenstoffe signifikant steigern – ohne dabei unerwünschte Nebenwirkungen zu verursachen.

Die Forschenden sehen in Ginsan einen potenziell wirksamen Beitrag zur natürlichen Stärkung der körpereigenen Abwehr. Interessant ist dabei, dass Ginseng nicht nur aktivierend auf das Immunsystem wirkt, sondern auch bei überschießenden Immunreaktionen, etwa bei chronischen Entzündungen, eine dämpfende Wirkung haben kann. Dies unterstreicht die ausgleichende Wirkung, die Ginseng als Adaptogen besitzt.

Die Ergebnisse bestätigen, was Anwender:innen seit Langem spüren: Ginseng ist eine komplexe Heilpflanze mit einem vielseitigen Anwendungsspektrum.

Ginseng Wurzeln und ein Holzlöffel mit Kapseln zum einnehmen

© manassanant pamai / gettyimages.de

Ginseng wird seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet

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Durch unser geschultes Fachpersonal können wir Ihnen eine ausgiebige Beratung anbieten und ganz auf Ihre Bedürfnisse eingehen.

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Autor:in: Doreen Thal-Henschel