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Der ganz besondere Stoff, von Bienen produziert: Propolis! In der Naturheilkunde wird es auch als Bio-Antibiotikum bezeichnet. Seine gesundheitsfördernde Wirkung soll uns Menschen zugutekommen.
Propolis ist in Osteuropa seit Generationen ein altbewährtes Heilmittel – und wird auch bei uns immer bekannter und beliebter. Lohnt es sich, das Bienenharz in die Hausapotheke aufzunehmen? Alles, was Sie über das Naturprodukt wissen sollten, erfahren Sie hier. Propolis, auch Bienenharz oder Kittharz genannt, ist eine bräunliche Masse, die von Bienen hergestellt wird. Das Gemisch aus vielen unterschiedlichen Baumharzen findet sich häufig an den Fluglöchern von Bienenstöcken. Die Bienen nutzen es, um Schäden am Stock zu kitten und das Innere der Waben zu überziehen. Es soll vor allem Viren, Pilze und Bakterien aus dem Bienenstock fernhalten.
Das Naturprodukt soll antimykotisch (gegen Pilze wirkend), antibakteriell und antiviral wirken. Die gesundheitsfördernden Eigenschaften werden den enthaltenen Flavonoiden und Phenolen, den sekundären Pflanzenstoffen, zugesprochen. Diese wirken zudem antioxidativ und dienen damit zum Schutz der Zellen vor freien Radikalen. Es mobilisiert auf natürliche Weise die körpereigenen Abwehrkräfte, hilft bei Atemwegsinfektionen und fördert die Wundheilung.
Äußerlich kann Propolis bei Hautentzündungen oder offenen Wunden als antiseptische Salbe oder Creme aufgetragen werden. Bei Atemwegserkrankungen können flüssige Propolis-Tinkturen als Mundspülung oder Gurgellösung angewendet werden. Im Mundraum helfen spezielle Zahncremes oder Lutschtabletten gegen Entzündungen. Wer den herben Geschmack nicht mag, kann auf Propolis-Kapseln ausweichen.
Hinweise: Propolis ist kein Medikament und wird ausschließlich als Kosmetikum, Nahrungsergänzungsmittel oder Homöopathikum vertrieben. Allergiker, Schwangere und stillende Personen sollten sehr vorsichtig mit Propolis umgehen und die Einnahme stets vorher ärztlicherseits abklären oder mit ihren Homöopath:innen besprechen.
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Das von Bienen produzierte Kittharz schützt den Bienenstock vor Pilzen und Bakterien
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Autor:in: Redaktion
