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Intoleranzen erkennen

Fruktose, Laktose, Gluten und Histamin

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© Antenna / gettyimages.de

Die häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten und wie Sie damit umgehen können.

Fruktose-Intoleranz

Fruchtzucker steckt in Obst, aber auch in vielen verarbeiteten Lebensmitteln und besonders in Süßigkeiten. Unser Haushaltszucker besteht zur Hälfte aus Fruktose, und auch alternative Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft haben einen hohen Anteil. In den letzten 40 Jahren ist die täglich zugeführte Fruchtzuckermenge von 4–5 Gramm pro Person auf 20–25 Gramm gestiegen – das wird von vielen nicht mehr vertragen.

Daran erkennen Sie es

Wenn die individuelle Aufnahmekapazität für Fruchtzucker überschritten wird, sind Blähungen, Völlegefühl und Durchfälle die Folge. Vor allem nach Früchten, Süßigkeiten oder sonstigen fruktosereichen Lebensmitteln. Bei einer Fruktose-Malabsorption können schon kleinste Mengen ausreichen.

Das können Sie tun

Essen Sie Obst lieber gut verteilt, als zu viel auf einmal, in Verbindung mit Joghurt, Nüssen oder Haferflocken ist es verträglicher. Fruktosearm sind zum Beispiel Papaya, Honigmelone, Aprikose, Pfirsich, Mandarine, Nektarine, Pflaume, Himbeere und Erdbeere. Verzichten Sie auf gesüßte Getränke und testen Sie bei Säften Ihre Verträglichkeit.

Reformhaus® Empfehlungen

Zum Süßen ohne Fruchtzucker: Reformhaus® Sucolin, Raab Vitalfood Stevia Fluid Tafelsüße, Werz Reissirup Fruktosefrei.

Gluten-Unverträglichkeit

Gluten ist ein Klebereiweiß, das in heimischen Getreidesorten enthalten ist, zum Beispiel in Weizen, Dinkel, Roggen und Gerste. Die Zöliakie ist die bekannteste Form der Glutenunverträglichkeit, hierbei ist der Darm geschädigt und selbst geringste Mengen Gluten müssen gemieden werden. Daneben gibt es noch eine Glutensensitivität, bei der schon eine Reduzierung von Gluten eine Verbesserung bewirken kann. Bei dem Verdacht auf die echte Zöliakie ist eine Diagnose vom Arzt wichtig, denn der krankhaft veränderte Darm kann nicht ausreichend Nährstoffe aufnehmen.

Daran erkennen Sie es

Neben Verdauungsbeschwerden können zum Beispiel Müdigkeit und Konzentrationsstörungen auftreten. Bei der Zöliakie auch Gewichtsverlust und Nährstoffmangel. Eine schwer ausgeprägte Glutenunverträglichkeit führt oft zu einer Laktose-Intoleranz. Wenn konsequent auf Gluten verzichtet wird, kann sich die Laktose-Intoleranz zurückbilden.

Das können Sie tun

Bei der Zöliakie hilft nur das strikte Vermeiden von Gluten. Bei der Glutensensitivität können nach einer Auslassdiät wieder kleine Mengen langsam eingeschlichen werden. Glutenfrei sind zum Beispiel Hirse, Mais, Reis, Amaranth, Quinoa, Buchweizen und Soja.

Reformhaus® Empfehlungen

Glutenfreie Produkte: Im Reformhaus® finden Sie eine breite Palette glutenfreier und gleichzeitig gesundheitsfördernder Alternativen, zum Beispiel M. Reich BasenBrot und BasenBrei, P. Jentschura MorgenStund®.

Alsiroyal® Zöliakie Formel: Die Mikronährstoffe sind speziell auf den erhöhten Bedarf bei Zöliakie abgestimmt.

Dr. Wolz Gluten Enzym: Das Gluten spaltende Enzym unterstützt zusätzlich eine glutenfreie Ernährung.

Mehr Informationen zum Thema Zöliakie finden Sie im entsprechenden Reformhaus® Wissen kompakt, erhältlich in teilnehmenden Reformhäusern oder hier.

Laktose-Intoleranz

80 Prozent der Weltbevölkerung können im Erwachsenenalter keine Milch mehr vertragen. Bei uns sind es etwa 25 Prozent, und mit steigendem Lebensalter ist die Laktose-Intoleranz immer häufiger anzutreffen. Der Milchzucker Laktose kann dann nicht aufgespalten werden, weil das Enzym Laktase bei Erwachsenen nicht (mehr) ausreichend vorhanden ist.

Daran erkennen Sie es

Je nach Menge und individueller Empfindlichkeit kommt es zu Blähungen, Völlegefühl und Durchfällen. Bei einer Laktose-Intoleranz werden vor allem Frischmilchprodukte schlecht vertragen. Dagegen ist gereifter, harter Käse durch bakterielle Prozesse eher laktosearm. Auch Joghurt ist wegen der Milchsäurebakterien meist gut verträglich.

Das können Sie tun

Finden Sie Ihre individuelle Toleranzgrenze. Geringe Mengen bereiten häufig noch keine Probleme. Zu besonderen Anlässen kann das Enyzm Laktase auch vor dem Essen als Tablette eingenommen werden, um Beschwerden vorzubeugen.

Reformhaus® Empfehlungen

Ersetzen Sie Frischmilchprodukte durch Hafer-, Soja-, Reis- oder Mandeldrinks von Voelkel oder Allos.

Haferdrinkpulver zum Selbermixen gibt es von Natura in der Sorten Kakao, Vanille und Natur.

Histamin-Intoleranz

Histamin ist ein lebensnotwendiger Botenstoff, der an vielen Prozessen im Körper beteiligt ist, auch an allergischen Reaktionen. Es kommt vor allem in fermentierten Lebensmitteln vor – etwa in Käse, Salami, Sauerkraut, Kimchi, Sojasoße, Bier oder Wein. Vermutet wird, dass bei den Betroffenen der Abbau von Histamin gestört ist.

Daran erkennen Sie es

Bei einem Ungleichgewicht zwischen der Aufnahme bzw. Ausschüttung von Histamin und dem Abbau zeigt sich ein Zuviel an Histamin in unangenehmen Symptomen, wie Gesichtsrötung, Hautausschlag, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden. Oft wird Histamin insbesondere unter Stress schlecht vertragen.

Das können Sie tun

Vor allem hilft es, histaminreiche Lebensmittel zu meiden. Ergänzend kann eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen den Abbau von Histamin positiv beeinflussen, vor allem Vitamin C, B6 und B12, Zink sowie Vitamin D. Da es zur Histamin-Intoleranz keinen spezifischen Test gibt, sollten andere Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden.

Reformhaus® Empfehlungen

Reformhaus® plus Zeolith bindet überschüssiges Histamin im Darm.

Histamin hemmend wirken Raab Vitalfood Quercetin Kapseln, hübner® Schwarzkümmel-Öl Kapseln. Regulierend wirkt KGV Roter Ginseng in verschiedenen Darreichungsformen.

Lebensmittelunverträglichkeiten

15–20 % der Deutschen leiden an Intoleranzen. Wir klären auf und bieten Hilfestellungen

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Interview mit Sigrid Siebert "Essen Sie bewusst!"

In diesem Interview beleuchtet Dipl. Ökotrophologin Sigrid Siebert die steigende Anzahl von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und deren Hintergründe. Sie erklärt die Rolle des Darms und des Lebensstils und gibt praktische Ratschläge für eine bewusste Ernährung, die auf den eigenen Esstyp abgestimmt ist.

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Ernährungstagebuch

Wollen Sie endlich Ihre Ernährungsgewohnheiten in den Griff bekommen? Ein Ernährungsprotokoll kann Ihr bester Freund sein! Notieren Sie einfach alles, was Sie sieben Tage lang essen und trinken, inklusive der Mengenangaben. So erhalten Sie einen klaren Überblick über Ihre Ernährungsweise und können gezielt Verbesserungen vornehmen.

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Informationen: www.akademie-gesundes-leben.de oder telefonisch: 06172 / 300 98 22

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Autor:in: Doreen Thal-Henschel