Darm-Risiko-Check

Selbsttest zur Darmgesundheit

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Dieser kleine Selbsttest kann Ihnen eine Orientierung geben, wie es um Ihre Darmgesundheit steht. Er ersetzt nicht den Besuch bei Arzt/Ärztin, Heilpraktiker:in oder Ernährungstherapeut:in, wenn Sie unter unklaren Beschwerden leiden.

Auswertung

Bis zu 7 Ja-Antworten
Die Bakteriengesellschaft in Ihrem Darm scheint gesund. Wenn Sie keine Verdauungsbeschwerden haben, machen Sieweiter so!

8 bis 11 Ja-Antworten
Ihr Darm benötigt wahrscheinlich mehr Unterstützung. Die „Ernährungstipps für einen gesunden Darm“ auf dieser Seite können Ihnen helfen.

Mehr als 11 Ja-Antworten
Die Bakteriengesellschaft in Ihrem Darm ist möglicherweise nicht mehr in einer guten Balance. Hilfreiche Tipps finden Sie unter „Wenn der Darm aus dem Gleichgewicht ist“.

Quelle: Martin Rutkowsky, Stiftung Reformhaus-Fachakademie

Ernährungstipps für einen gesunden Darm

Bei 8 bis 11 Ja-Antworten

Essen Sie achtsam und kauen Sie gut, damit die Speisen ausreichend vorbereitet in das Verdauungssystem gelangen und der Darm nicht überfordert wird.

Eine ausgewogene, faserreiche Kost mit naturbelassenen Lebensmitteln, frischem Gemüse, Hülsenfrüchten, Salat, Obst, Vollkornprodukten, Nüssen sowie gesunden pflanzliche Ölen ist empfehlenswert.

30 Gramm Ballaststoffe täglich sollte die Nahrung enthalten, da sie präbiotisch wirken. Die Menge langsam steigern, denn Ballaststoffe können Blähungen auslösen. Gut geeignet sind Haferflocken, Chiasamen, Leinsamen oder Flohsamenschalen.

Fermentierte Lebensmittel wie frisches Sauerkraut, Miso oder Kimchi helfen zusätzlich dank probiotischer Milchsäurebakterien dem Darm.

Gedünstetes oder gekochtes Gemüse wird von vielen Menschen besser vertragen als rohes Gemüse. Ungünstig für die Darmschleimhaut sind Zucker, Süßstoffe und Zusatzstoffe. Sie können Beschwerden auslösen. Fertiggerichte und Fast Food am besten weglassen.

> Auf die individuelle Bekömmlichkeit achten! <

Gut zu wissen: Bei Stress und starker Anspannung stellt die Verdauung ihre Arbeit ein. Deshalb ist eine gute Stressbewältigung mit ausreichenden Erholungsphasen wichtig, um den Darm gesund zu halten.

Wenn der Darm aus dem Gleichgewicht ist

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Präbiotika
Faserstoffprodukte erhöhen den Ballaststoffanteil in der Ernährung. Sie dienen als Futter für die guten Darmbakterien, zum Beispiel Flohsamenschalen, Akazienfasern, Inulin. Wichtig: Bei der Einnahme unbedingt auf eine gute Flüssigkeitszufuhr achten.

Wir empfehlen: Reformhaus® Flohsamenschalen, Sanatura® Bio Akazienfaser oder Inulin, Dr. Wolz Curabiom® flora mit verschiedenen wasserlöslichen Ballaststoffen.

Tipp: Dr. Wolz Curabiom® flora Darmkur duo und Louie’s Grünepflaume Laxplum verbinden präbiotisch wirkende Ballaststoffe und probiotisch wirkende Bakterien.

Probiotika

Probiotika sind gesunde Darmbakterien in Pulver- oder Kapselform, die dabei helfen, das Darmmikrobiom aufzubauen. Sie können kurmäßig eingenommen werden, zum Beispiel bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme, einer Antibiotika-Therapie oder wenn es Beschwerden gibt.

Wir empfehlen: Alsiroyal® Darmflora aktiv Forte Kapseln, Dr. Wolz Darmflora plus select intensiv oder Darm pro RDS, Sanatura® Mifloran Plus oder Intense.

Heilpflanzen und Nährstoffe

Bitterstoffe verbessern die Verdauung und die Darmgesundheit, zum Beispiel als Pulver oder Tropfen von M. Reich oder als Frischpflanzensäfte von Schoenenberger. Schleimstoffe in Reformhaus® Leinsamen, Flohsamenschalen oder Chiasamen schützen die Darmschleimhaut. Ätherische Öle wie Anis-Fenchel-Kümmel oder Kamille unterstützen die Verdauung, in bester Qualität als Tees von Salus.

Eine ausreichende Versorgung mit B-Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren hilft bei der Regeneration der Darmschleimhaut, zum Beispiel Alsiroyal® B-Vitamine komplett und Dr. Budwig Omega 3 Kapseln. Die Aminosäure Glutamin verstärkt die Darmbarriere und das natürliche Mineral Zeolith wirkt entgiftend und regenerierend. Zum Beispiel Reformhaus® Plus Zeolith Darm-Repair, Raab Vitalfood L Glutamin.

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Autor:in: Doreen Thal-Henschel