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Bauchfett loswerden
Die besten Tipps für eine gesunde Körpermitte

© andreswd / gettyimages.de
Wie wir ungesunden Fettdepots am Bauch vorbeugen und ungeliebte Speckröllchen wieder loswerden.
Ein kleines Bäuchlein ist nicht unbedingt problematisch. Andererseits können auch schlanke Menschen krankmachende Fettansammlungen mit sich herumtragen. Entscheidend für unsere Gesundheit ist, wo genau sich die Depots befinden. Kritisch wird es, wenn sich das Fett um die inneren Organe legt.
Fett ist nicht gleich Fett
Direkt unter der Haut befindet sich das subkutane Fettgewebe. Diese Pölsterchen an Hüften, Po und Bauch sind bis zu einem gewissen Grad sogar nützlich. Sie dienen dem Körper als Energiereserve für schlechte Zeiten – für unsere Vorfahren war das überlebenswichtig.
Sorgen macht Medizinern hingegen das Viszeralfett. Es sammelt sich in der Bauchhöhle und schmiegt sich an Magen, Darm und Leber. Das Problem: Inneres Bauchfett ist besonders stoffwechselaktiv. Es setzt hormonähnliche Botenstoffe frei, die Entzündungen fördern. „Das kann richtig gefährlich werden.“, warnt Sport- und Gesundheitsexperte Prof. Dr. Ingo Froböse. „Ein Übermaß an Bauchfett führt zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und sogar Krebs.“
Die Formel gegen Bauchfett
Die gute Nachricht: Wir können das Bauchfett auch wieder loswerden und dauerhaft für eine schlanke Mitte sorgen. Allerdings nicht mit strengen Diäten. „Es bringt nichts, Kalorien einzusparen. Stattdessen müssen wir den Stoffwechsel verändern“, weiß Prof. Froböse. Das gelingt nur mit einer Mischung aus Ausdauertraining, Muskelaufbau und der richtigen Ernährung.
Tipp 1: Weniger Zucker
Zu viel Süßes, Weißmehlprodukte und zuckerhaltige Limonaden gehören zu den Hauptursachen für ungesunde Fettdepots. Ballaststoffhaltige Lebensmittel wie Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Bittere Gemüsesorten oder Bitterstoffprodukte (zum Beispiel M. Reich BitterStoffTropfen, hübner® Bitter Tropfen bio, SonnenMoor Bitter ist das neue Süß Tropfen sowie Brecht Bitte bitter Gewürz, Sonnentor Bitter Basengewürz) eignen sich gut, um die Naschlust zu reduzieren und die Fettverdauung anzuregen.
Tipp 2: Gesunde Fette
Omega-3-Fettsäuren hemmen entzündliche Prozesse im Körper. Besonders große Mengen enthält fettreicher Fisch. Eine pflanzliche Alternative liefert Algenöl (Dr. Budwig Algenöl, Alsiroyal® Algenöl 1050 Omega-3 Kapseln). Weitere Lieferanten sind etwa Walnüsse (zum Beispiel von Lihn), Leinöl (Rapunzel OXYGUARD® Leinöl nativ bio 500ml), und Hanfsamen (Reformhaus® Hanfsamen geschält bio).
Tipp 3: Ausreichend Proteine
„Protein ist der wichtigste Baustoff des Körpers“, betont Prof. Dr. Ingo Froböse. Bei einem moderaten Training wird der Bedarf in der Regel aus einer eiweißreichen Ernährung mit Hülsenfrüchten, Milchprodukten und Eiern gedeckt. Wer intensiv trainiert oder sich vegan ernährt, kann auf Eiweißprodukte zurückgreifen (zum Beispiel Alsiroyal® Eiweiß 90).
Tipp 4: Vitamin D ergänzen
Studien deuten darauf hin, dass Vitamin D die Gewichtsabnahme begünstigt. Da die Vitamin-D-Bildung bei uns nur in den sonnigen Monaten möglich ist, können Nahrungsergänzungs-Präparate (zum Beispiel Alsiroyal® D3 + K2 Schmelztabletten 2000 I.E., Dr. Wolz Vitamin D3 plus Kapseln 4000 I.E., Sanatura® Vitamin D3 Tropfen 1000 I.E., Salus Vitamin D3 1000 I.E. Kapseln) sinnvoll sein.
Tipp 5: Das richtige Training
Ohne Bewegung geht es nicht. Prof. Dr. Ingo Froböse empfiehlt mindestens zwei bis drei Ausdauereinheiten pro Woche. „Wählen Sie eine Sportart, die Ihnen Spaß macht. Und absolvieren Sie zusätzlich zweimal pro Woche ein Krafttraining.“
Den Bauchumfang richtig messen
Für Frauen ist ein Bauchumfang ab 80 Zentimeter bedenklich, für Männer ab 94 Zentimeter. Gefährlich wird es ab 88 Zentimeter (Frauen) bzw. 102 Zentimeter (Männer). Messen Sie Ihren Bauchumfang vor dem Frühstück, stehend und mit freiem Oberkörper. Atmen Sie aus und legen Sie das Maßband an der dicksten Stelle des Bauches an.
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Prof. Dr. Ingo Froböse, Sportwissenschaftler und Ratgeberautor

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Autor:in: Anke Hermeling