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Endometriose natürlich lindern

Heilpflanzen, Ernährung und Entspannung als wertvolle Begleiter

Illustration Frau leidet unter akuten Bauchschmerzen

© Denis Novikov / gettyimages.de

Endometriose ist mehr als „nur“ Regelschmerz – sie betrifft Körper, Geist und Seele und schränkt das Leben vieler Frauen massiv ein. Neben schulmedizinischen Therapien kann die Naturheilkunde wertvolle Unterstützung bieten. Mit einem ganzheitlichen Ansatz aus Ernährung, Pflanzenheilkunde und achtsamen Körperübungen lassen sich Entzündungen lindern, das hormonelle Gleichgewicht fördern und die Lebensqualität nachhaltig verbessern.

Endometri... was?

Endometriose ist eine chronische, oft sehr schmerzhafte Erkrankung, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutterhöhle wächst – zum Beispiel im Bauchraum, an den Eierstöcken oder am Darm. Dieses Gewebe reagiert wie die normale Schleimhaut auf den Monatszyklus und kann zu Entzündungen, Verwachsungen und Zysten führen

Die Endometriose Vereiniung Deutschland e.V. beziffert die Zahl der betroffenen Mädchen und Frauen in Deutschland auf acht bis 15 Prozent, also rund zwei Millionen Menschen. 

Erste Symptome beginnen dabei oft schon in der Pubertät mit der ersten Mestruation und reichen bis zu den Wechseljahren und sogar darüber hinaus. Leider dauert es bis zur Diagnose oft Jahre: Im Durchschnnitt ganze siebeneinhalb Jahre. Oft eine Zeit voller Leidensdruck für viele Betroffene.

Gut zu wissen: Die Adenomyose hingegen ist das Wachstum von gebärmutterschleimhautähnlichem Gewebe in der Muskelwand der Gebärmutter. Symptome können u.a. eine besonders starke Mestruationsblutung, starke Schmerzen bei der Menstruation, chronische Unterbauchschmerzen und eingeschränkte Fruchtbarkeit sein. 

Mehr erfahren
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© Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.

Im Gespräch mit Simone Möller, Heilpraktikerin und Endometriose-Spezialistin

Schmerz ist nicht normal. Und doch leiden viele Frauen jahrelang an starken Regelschmerzen, ohne zu wissen, dass eine chronische Erkrankung dahintersteckt: Endometriose. Dabei wachsen gebärmutterschleimhautähnliche Zellen außerhalb der Gebärmutter und führen zu Entzündungen, Verwachsungen, Schmerzen und teils auch zu unerfülltem Kinderwunsch. Die Schulmedizin bietet vor allem hormonelle oder operative Behandlungen. Doch auch die Naturheilkunde hält unterstützende Wege bereit.

Entzündungen natürlich begegnen

Zentral ist eine entzündungshemmende Ernährung: Weniger Zucker, Weißmehl und tierische Produkte – dafür mehr Omega-3-Fettsäuren, frisches Gemüse und antioxidativ wirkende Gewürze wie Kurkuma und Ingwer. Auch ein gesunder Darm spielt eine wichtige Rolle im Hormonsystem und kann durch prä- und probiotische Lebensmittel gestärkt werden

Pflanzenheilkunde für die Frauengesundheit

Heilpflanzen wie Mönchspfeffer, Frauenmantel oder Schafgarbe unterstützen den Zyklus, regulieren Hormone und können die Schmerzen sanft lindern. Auch eine gezielte Ausleitung und Entgiftung entlastet den Körper und fördert das hormonelle Gleichgewicht, zum Beispiel mit Heilpflanzen wie Brennnessel, Ackerschachtelhalm, Mariendistel und Löwenzahnkraut. Um innere Anspannungen zu lindern und das Nervensystem zu stabilisieren, haben sich Heilpflanzen wie Melisse, Lavendel und Passionsblume bewährt.

Körper, Geist und Seele einbeziehen 

Achtsamkeit, Entspannungstechniken und sanfte Bewegung – etwa durch Yoga oder Qigong – helfen dabei, Schmerzen besser zu bewältigen. Gleichzeitig fördern sie eine liebevolle Verbindung zu sich selbst und zum eigenen Zyklus. Auch Wärmeanwendungen, Aromatherapie oder Akupunktur können zusätzlich wohltuend wirken und entlasten.

Im Gespräch mit Simone Möller Heilpraktikerin und Endometriose-Spezialistin

© D Nietze Fotogafie

Essen gegen stille Entzündungen

Erfahren Sie, wie entzündungshemmende Lebensmittel wie Brokkoli, Beeren, Kräuter, Omega-3-Öle und Gewürze selbst im Alltag stille Entzündungen lindern können – für mehr Energie und innere Balance.

Lesen Sie hier mehr, mit Dr. med. Anne Fleck im Interview

Essen gegen stille Entzündungen

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Autor:in: Redaktion