Psyche & Sozialleben im Alter

Länger besser leben - Teil 4

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In Kontakt bleiben: Warum ein lebendiges Sozialleben uns nicht nur glücklich, sondern auch gesünder macht

Job, Freundschaft, Ehrenamt - es gibt viele Möglichkeiten, mit Menschen in Kontakt zu sein. Dennoch fällt es nicht jedem leicht, aus sich heraus für angenehme Gesellschaft zu sorgen. Dabei macht ein reges Miteinander glücklicher und sorgt dafür, dass wir uns länger lebendig fühlen.

Familientreffen, Sportverein, Gruppenreisen. Ob jung oder alt: Der Mensch ist gern unter Menschen, denn er ist ein soziales Wesen. Sicher, wir sind auch gern mal allein und genießen die Stille, aber dauerhaft allein zu sein, vor allem auch im Alter, macht uns einsam. Und Einsamkeit birgt gesundheitliche Risiken, denn sie ist negativer Stress. Studien belegen: Eine gute Gesundheit, hohe formale Bildung und ein großes Netzwerk schützen vor Einsamkeit im Alter. Und natürlich auch genug Angebote, etwas zu unternehmen mit anderen.

Soziale Verbindungen fördern das Wohlbefinden

Es tut Gemüt und Gesundheit gut, wenn wir unter Menschen sind. Das heißt aber nicht, dass es jedem gleich leicht fällt, andere Menschen kennenzulernen. Mal fehlt der Anreiz, mal schlicht die physische Kraft, den ersten Schritt zu machen. Nicht jedem wohnt Neugierde auf Neues inne. Ziel dieses Beitrags ist, denjenigen, die von Herzen gern wollen, aber (noch) nicht wissen wie, Möglichkeiten zu zeigen, aktiv zu werden.

Einfach mal reden

Vielleicht möchten Sie einfach mal reden oder können sich vorstellen, sich für einen guten Zweck zu engagieren? Oder aber Sie träumen von fernen Ländern inklusive Familienanschluss? Dann reisen Sie doch als Leih-Oma ins Ausland! Egal wie, die Glücksforschung sagt: Gute soziale Bindungen tun uns enorm gut. Wer viele gute soziale Bindungen hat, ist glücklicher, gesünder und lebt länger als Menschen mit weniger bzw. schlechteren Beziehungen.

Unsere Kundin Doris Peetz hält sich mit Jobs, Freundinnen und Ginseng fit

„Die Voraussetzung für alles, was ich mache, ist, dass ich gesund bin“

Reformhaus®-Kundin Doris Peetz (70) ist zweifache Mutter und Großmutter mit drei Mini-Jobs. Sie kümmert sich regelmäßig um ihren Enkel und fährt mit ihrer besten Freundin auf Kurzurlaub ins Tiny House. Hier verrät Sie uns ihre Tricks für ein glückliches Älterwerden.

Austausch macht glücklich

Das Schöne ist: Ich muss in meinem Alter nicht mehr ständig überall präsent sein und suche mir aus, wann ich arbeite. Im Job bin ich oft den ganzen Tag auf den Beinen. Man gibt, bekommt aber auch immer etwas zurück. Das Gefühl, wertgeschätzt zu werden, ist einfach klasse. Liebe Gäste und Kunden zu haben, die sich auf einen freuen. Es ist das Gesamtpaket aus Kommunikation, Berührung und Austausch, das mich glücklich macht.

Ausgewogen ernähren und viel bewegen

Ich ernähre mich ausgewogen, rauche nicht, gehe regelmäßig zur Vorsorge und habe immer im Hinterkopf, täglich Sport zu treiben. Ich wohne auf dem Berg und fahre mit dem Rad rauf und runter. Am liebsten zweimal rauf, damit ich an meine Grenzen komme und mir sagen kann: Heute habe ich schon richtig was geschafft! 5 Kilometer am Tag, dann fühle ich mich gut. Ich bin gern und viel zu Fuß unterwegs, im Ort, im Wald, am Wochenende sowieso.

Anderen helfen

Ich bin ein Kümmerer. Wenn jemand nicht gut drauf ist oder das Licht am Ende des Tunnels nicht sieht, versuche ich, eine andere Sichtweise zu vermitteln. Anderen ein Stück weit helfen zu können, gibt mir dabei selbst ein gutes Gefühl. Ich spende regelmäßig Blut, damit auch andere ein besseres Leben leben können.

Die Perspektive wechseln

Oft kommt man eher auf Lösungen, wenn man die Dinge aus einer anderen Perspektive betrachtet. Dafür brauche ich öfter mal einen Stupser, weil ich eher ein Neinsager bin. Daran muss ich arbeiten. Meine Töchter helfen mir dabei, die Dinge positiv zu sehen. Genau dafür brauchen wir den Austausch. Durch die Verbundenheit mit meinen Freundinnen fühle ich mich wohl. Wir treffen uns regelmäßig, kochen und sitzen gesellig zusammen. Ich weiß, dass ich im Umfeld Hilfe erwarten kann, wenn mal etwas sein sollte. Es geht darum, füreinander da zu sein und sich aufeinander verlassen zu können. Im Reformhaus® kaufe ich leckere vegane Aufstriche. Meine Tochter hat mir Roten Ginseng empfohlen. Seit über einem Jahr fühle ich mich damit rundum fit.

Doris Peetz

Tipps für ein aktives Leben

In Verbindung bleiben

Als „Leih-Oma“ um die Welt
Die Agentur Granny Aupair vermittelt sogenannte Oma-Aupairs weltweit in Gastfamilien.
 Am besten frühzeitig Kontakt aufnehmen: 040 87976140 Mo., Mi. + Fr. 10:00 - 14:00 Uhr, Di. + Do. 14:00 - 18:00 Uhr. Mehr Infos www.granny-aupair.com

Einfach mal reden

Das Netzwerk Silbernetz vermittelt Freundschaften und Freizeitangebote für Senioren im Umfeld. Sie möchten einfach mal mit jemandem reden? Ein offenes Ohr für Sie gibt’s täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr unter 0800 4 70 80 90. Mehr Infos www.silbernetz.org

Von Herzen helfen

Was heißt eigentlich Ehrenamt? Werde ich dafür bezahlt? Und was bringt mir mein Engagement? Diese und weitere Fragen rund ums Ehrenamt werden beantwortet unter 08152 9994170. Mehr Infos www.deutsches-ehrenamt.de

„OLL INKLUSIV 60 Plus“

Die gemeinnützige Hamburger Initiative von Mitra Kassai ist offen ist für alle Menschen 60++ und hat einen Ort der Begegnung für Alt und Jung geschaffen. Den passenden Podcast kann man zum Glück von überall hören. Das Prinzip: zwei Gäste, zwei Generationen. Mehr Infos www.oll-inklusiv.de

Produktempfehlungen aus dem Reformhaus®

Stärkung und Kräftigung bei nachlassender Konzentration und Leistungsfähigkeit KGV Ginseng Wurzelscheiben, KGV Roter Ginseng Tabletten, KGV Roter Ginseng Kapseln, Alsiroyal® Roter BIO-Ginseng Kapseln, Sanatura® Mifloran® Neuro Relax

Gut für Nerven und Psyche Alsiroyal® Ashwagandha bei Stress Kapseln, Salus Neuro Balance Bio Ashwagandha Tonikum

Aufbauende Nährstoff-Power für Körper und Geist Alsiroyal® Energy Plus, Dr. Grandel Molat

Bei geistiger Erschöpfung Schoenenberger Naturreiner Heilpflanzensaft Johanniskraut

Bei Schlafstörungen und nervöser Unruhe Salus Nerven-Beruhigungs-Tee

Autor:in: Filiz Müller