Eine gute Lasagne ist ein kulinarisches Kunstwerk, und ein solches entsteht nicht mal eben schnell: Jede Lage der Nudelblätter wird mit einer köstlichen Spezialität bedeckt, denn hier geht es schließlich um die Königin der italienischen Pasta. Hier die Basis: Das Grundrezept.
Mehl und Salz mischen. Eier zugeben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine gründlich (gut zehn Minuten) verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Ist der Teig zu fest, etwas Olivenöl zugeben und weiterkneten. Ist er zu klebrig, ein wenig Mehl zugeben. Den Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Teig in drei Stücke teilen und portionsweise verarbeiten. Das Teigstück sehr dünn ausrollen. Am besten mit einer Nudelmaschine: von Stufe eins bis fünf durch die Walze der Maschine drehen. Teigbahnen auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche legen.
In den folgenden Rezepten werden aus dem Teig jeweils drei Lagen Nudelplatten für eine Auflaufform (circa 30 mal 20 cm) gemacht. Diese werden abwechselnd mit den anderen Zutaten geschichtet.
Wenn Sie mal mehr oder weniger Teig brauchen: auf 100 Gramm Mehl immer ein Ei, dazu Salz und eventuell etwas Olivenöl, wenn der Teig zu fest sein sollte.
Sie können auch eine Füllung nach ihrem Geschmack kreieren. Wichtig ist, dass immer genug Soße an die Nudelplatten kommt, damit sie garen können und nicht hart werden.
Bleibt etwas Teig übrig, können Sie ihn zum Beispiel in Streifen schneiden, mit Mehl leicht bestäuben, antrocknen lassen und kühl stellen. Am nächsten Tag kann er als frische Pasta gegessen werden (circa zwei bis vier Minuten in kochendem Salzwasser garen).
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