Wer schon mal in Italien war, oder auch einfach in einem italienischen Restaurant, kennt Bruscette. Diese Variante mit Rote-Bete werden Sie jedoch noch nicht kennen.
Für das Rote-Bete-Gelee in einem Topf das Sesam- und das Olivenöl erhitzen und darin die Zwiebel und den Knoblauch goldgelb anrösten. Den Kreuzkümmel, das Chilipulver und die Rote-Bete-Würfel dazugeben und alles zwei Minuten scharf braten. Mit der Brühe und dem Essig ablöschen. Die Mischung salzen und dann zugedeckt 25 Minuten köcheln. Das Agar-Agar mit fünf Esslöffel Wasser glatt rühren.
Die Rote-Bete-Mischung mit dem Mixer glatt pürieren (bei Verwendung eines Hochleistungsmixers nur zehn Minuten kochen und dann pürieren). Die Agar-Agar-Mischung einrühren und alles nochmals zwei Minuten kochen lassen. Würzig mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken. Den Topf ins kalte Wasserbad stellen und unter Rühren handwarm abkühlen lassen. Die Mischung in eine viereckige Form gießen und mindestens drei Stunden, am besten jedoch über Nacht, in den Kühlschrank stellen.
Für den Rotkohlsalat alle Zutaten gründlich vermischen und die Mischung zehn Minuten ziehen lassen. Das Brot in Scheiben schneiden und im auf 100 Grad vorgeheizten Backofen zehn Minuten aufbacken. Für das Kräuteröl sämtliche Zutaten mit dem Stabmixer fein pürieren, dann die Mischung mit Salz abschmecken. Den Meerrettich fein hobeln. Das Rote-Bete-Gelee aus der Form klopfen und in kleine Würfel schneiden.
Den Rotkohlsalat noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Brotscheiben auf die Teller verteilen und mit etwas Kräuteröl beträufeln. Jeweils mit einer dünnen Schicht Rotkohlsalat belegen und je zwei Esslöffel Rote-Bete-Gelee-Würfel daraufsetzen. Mit ein paar Meerrettichspänen garnieren und mit etwas Öl beträufeln.
Einen Kommentar hinterlassen