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Stoffe unter der Lupe – Mikroplastik in Kosmetik

Was Sie wissen sollten

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© arun india / iStock

Was ist eigentlich Mikroplastik?

Mikroplastik sind synthetische Polymere (langkettige Kunststoffe), die zwischen 1 µm und 5 mm groß sind. Die größeren Teilchen sind also mit dem bloßen Auge sichtbar, z.B. als Peeling-Kügelchen in Kosmetika. Die kleineren Polymere sind linear, verzweigt oder können unsichtbare Netze spannen, welche auf zuverlässige und vor allem kostengünstige Weise Kosmetikrezepturen stabilisieren.

Daher werden sie besonders gern in Shampoos und Duschgelen eingesetzt. Hier sind es vor allem die PEGs (Polyethylenglykole) und Acrylate (s.u.), die immer noch in großem Stil zu finden sind. Silikone fallen ebenfalls darunter, sie machen die Haare geschmeidig und hinterlassen auf der Haut einen sanften Film.

Wie gelangt Mikroplastik ins Meer?

Vorwiegend über das Dusch- und Badewasser gelangen diese Kunststoffe ins Abwasser. Sie sind so klein, dass sie in Kläranlagen nicht gänzlich abgefiltert werden können. Über Flüsse finden sie ihren weg auch in die Meere, in denen sie sich durch Strömungen verteilen.

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© arun india / iStock

Warum ist Mikroplastik schädlich?

Auf direktem Weg:
Direkte negative Auswirkungen werden PEGs, also Polyethylenglykolen, zugeschrieben. Der häufige Kontakt kann die Haut durchlässiger und somit anfälliger für Reizungen und Allergien machen. Dies wird z.B. an den Händen auch durch den Kontakt mit Haushaltsreinigern verstärkt, die sehr oft PEG-haltig sind.

Auf indirektem Weg:
Je kleiner diese Kunststoffteilchen sind, desto leichter werden sie von Meeresorganismen (Plankton) aufgenommen. Diese wiederum dienen Fischen und Walen als Nahrung, wodurch sich die Kunststoffe nach und nach in diesen Tieren ablagern. Kombiniert mit dem Plastik, das sich aus Plastikflaschen, -tüten usw. in den Meeren ansammelt und dort langsam durch Wellenbewegung und Sonneneinstrahlung zu kleineren Plastikteilchen bis hin zu Mikroplastik abgebaut wird, droht den Meerestieren und denen, die diese als Nahrung aufnehmen, gesundheitlicher Schaden.

Insbesondere die kleineren Polymere durchdringen Zellmembranen, in die sie sich einlagern und so deren ursprüngliche Struktur und Funktionalität stören. Hinzu kommt, dass Mikroplastik häufig mit giftigen Schadstoffen belastet ist, die er wie ein Magnet aus der Umgebung anzieht. Auch bei der Herstellung werden häufig schon Chemikalien eingesetzt, die gesundheitsschädlich sind.

Wie erkenne ich Mikroplastik in Kosmetik?

Folgende Liste gibt einen Überblick über die wichtigsten Polymere. Am einfachsten merkt man sich jedoch Begriffe wie „#polymer“, „Acrylat“, „PEG“ „#siloxane“ oder „#methicone“




• Acrylates Copolymer, Acrylates Crosspolymer• Allyl Stearate / VA Copolymer• Butylene / ethylene / styrene Copolymer
• Ethylene / propylene / styrene Copolymer• Ethylene / acrylate Copolymer• Ethylene / methacrylate Copolymer
• Polyamide, Nylon• Polyacrylate• Polymethyl Methacrylate
• Polyquaternium• Polyethylene (PE)• Polyethylene Glycol (PEG-) (schwer abbaubar ab PEG-50)
• Polyethylene Terephthalate (PET)• Polypropylene Terephthalate• Polyethylene Glycol (PEG-) (schwer abbaubar ab PEG-50)
• Polypropylene (PP)• Polypropylene Glycol (PPG) (schwer abbaubar ab PPG-50)• Polystyrene (PS)
• Polytetrafluoroethylene•    Polypropylene Glycol (PPG) (schwer abbaubar ab PPG-50)• Styrene acrylates Copolymer
• Silikone z.B. Cyclotetrasiloxane, Cyclopentasiloxane,
Cyclohexasiloxane, Cyclomethicone / Silsesquioxane / Trimethylsiloxysilicate (Siliconharz)

Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/produkte/mikroplastik-und-kunststoffe-in-kosmetik-und-im-meer-26381

In welchen Produkten ist Mikroplastik?

Beim BUND finden Sie eine Übersicht über belastete Kosmetik unter:

Wann kommt ein Verbot für Mikroplastik?

Ab 17.10.2023 gilt ein erstes Teilverbot für Mikroplastik in Kosmetik, bei denen Mikroplastik z. B. als Reibekörperchen für Peelings (Mikroperlen) oder zur Herstellung einer spezifischen Textur (wie bei losem Glitter), eines Duftstoffs oder einer bestimmten Farbe genutzt werden. Für andere Produkte, wie z.B. Shampoos gilt dieses Verbot noch nicht. 

Die Übergangsfristen für andere Produkte z.B. Kunstrasen betragen bis zu zwölf Jahre, also bis zum Jahr 2035!

Außerdem werden in diesem ersten Schritt ausschließlich feste Mikroplastik-Partikel eingegrenzt, laut Definition „alle synthetischen Polymerpartikel unter 5 mm, die organisch, unlöslich und schwer abbaubar sind“. Flüssiger Kunststoff, das ebenfalls massiv die Umwelt belastet, wird zunächst nicht verboten. Hierzu soll es erst noch weitere Untersuchungen geben.

Wie ist das bei neuform® zertifizierter Naturkosmetik?

Unser Versprechen:

Kein Mikroplastik in neuform® zertifizierten Naturkosmetik-Produkten, auch kein flüssiger Kunststoff!

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Autor:in: neuform® Qualitätsinstitut