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Schonende Pflege bei Rosacea, Neurodermitis und Hautproblemen

Tipps für empfindliche Haut: Pflege bei Rötungen, Juckreiz und Dehnungsstreifen

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© brizmaker / gettyimages.de

Trocken, gerötet, schuppig? Wie Sie Hautprobleme erkennen und welche Pflege bei Rosacea und Neurodermitis hilft, damit Juckreiz und Entzündung nachlassen. Plus Tipps für Dehnungsstreifen, Narben und Pigmentflecken.

Kleiner Trost: Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer chronischen Hauterkrankung. Sie sind also definitiv nicht alleine, wenn Rötungen und Juckreiz Sie plagen. Aber ab wann spricht man eigentlich von einer chronischen Hauterkrankung?

Unser kleiner Hauttest kann Ihnen helfen, die Situation besser einzuschätzen und die richtigen Pflegemaßnahmen zu ergreifen.

Was trifft auf Sie zu?Janeinmanchmal
Ist Ihre Haut oft gerötet?
Reagiert Ihre Haut schnell empfindlich und gereizt?
Ist Ihre Haut trocken oder schuppig?
Leiden Sie unter Juckreiz?
Neigt Ihre Haut zu Entzündungen?

Sie haben 1–2 Fragen mit „Ja“ oder „manchmal“ beantwortet? Keine Sorge, Ihre Haut muss nicht gleich eine chronische Hauterkrankung haben. Sie scheint nur etwas empfindlich zu sein und freut sich über ein paar extra Streicheleinheiten in Form von spezieller Pflege für sensible und trockene Haut (z. B. ARYA LAYA HyperSens Pflegeserie). Lassen Sie sich bei Ihrem nächsten Besuch im Reformhaus® gern von den qualifizierten Reformhaus® Fachkräften beraten.

Wenn Sie mehr als zwei Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, insbesondere die unteren, kann ein Besuch beim Hautarzt / bei einer Hautärztin ratsam sein. Vielleicht leiden Sie an Neurodermitis oder einer Rosacea. Aber auch hier können wir Sie beruhigen: Mit unseren Tipps und der richtigen Pflege unterstützen wir Ihre Haut bei der Regeneration. Unser Ziel: Sie sollen sich in Ihrer Haut rundum wohlfühlen!

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© brizmaker / gettyimages.de

Mit der richtigen Pflege können Sie sich Hautprobleme natürlich „abschminken”

Rosacea

So sieht sie aus: Eine Rosacea (auch Rosazea) erinnert optisch an Akne, aber ohne Mitesser oder verstopfte Poren. Die Haut im Gesicht ist gerötet und empfindlich, sie neigt zu erweiterten Äderchen und Trockenheit. Auch ein Brennen und Jucken ist möglich. Es kommt im Bereich von Wangen, Nase, Kinn und Stirn zu kleinen entzündeten Pusteln und Knötchen. Wenn die chronische Hauterkrankung weiter fortschreitet, sind Wucherungen von Bindegewebe möglich, insbesondere an der Nase. 

Gut zu wissen: Männer können bei einem schweren Verlauf von einem Rhinophym betroffen sein, auch Knollen- oder Kartoffelnase genannt. Dies kann eine große psychische Belastung darstellen, da die Betroffenen oft für Alkoholiker gehalten werden. Diese Wucherungen haben aber nichts mit übermäßigem Alkoholkonsum zu tun. 

Bitte vermeiden: Starke Sonneneinstrahlung (Sonnenschutz ist ein MUSS!), heiße Bäder und Getränke, Saunagänge, scharfe Gewürze, Nikotin, Alkohol, Stress. Alles, was die Durchblutung der Haut anregt, kann einen neuen Schub auslösen – leider auch Wind und Kälte. 

Pflege-Tipp: Hochwirksame Pflegestoffe wie Süßholz, Aloe vera und Purpur-Rotalge spenden Feuchtigkeit und können dafür sorgen, dass die Haut sich nicht so heiß anfühlt (z. B. DADO SENS SENSACEA Pflegelinie). Die Purpur-Rotalge ist eine Mikroalge, die aufgrund ihrer besonderen Zusammensetzung eine gefäßstärkende Wirkung haben soll. Dadurch lassen sich Hautrötungen reduzieren. 

Ernährungs-Tipp: Hinterfragen Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten. Schweinefleisch und Kuhmilch können zum Beispiel Entzündungen fördern. Besser: viel Gemüse, pflanzliches Eiweiß und viel stilles Wasser. 

Diese Produkte aus dem Reformhaus® können bei Rosacea helfen: ARYA LAYA Fett-Feucht Balancer Cell Repair; DADO SENS SENSACEA Gesichtsemulsion & SENSACEA Intensivserum

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© Olga Shefer / gettyimages.de

Hautrötungen im Gesicht sind für viele auch eine psychische Belastung

Neurodermitis

So sieht sie aus: Bei einer Neurodermitis (auch atopische Dermatitis genannt) ist die Haut sehr trocken, leicht gereizt, oft stark gerötet, rissig oder schuppig. Während eines akuten Schubs kann es zu nässenden und unerträglich juckenden Bläschen kommen. Im chronischen Stadium ist die Haut dann eher schuppig, gerötet und teilweise geschwollen. 

Gut zu wissen: Die chronische Hautkrankheit ist in hochentwickelten Industriestaaten besonders verbreitet, insbesondere in Nordeuropa. Sie gilt als Zivilisationskrankheit und ist eine der häufigsten Krankheiten im Kinder- und Jugendalter. 

Bitte vermeiden: Kratzen! Dies kann die Haut zusätzlich schädigen. Bei starkem Juckreiz die betroffenen Stellen lieber sanft reiben, zupfen oder klopfen. Stress kann einen Schub auslösen und sollte, wo immer möglich, reduziert werden. 

Entspannungs-Tipp: Meditation und Yoga sollen laut wissenschaftlicher Studien bei der Bewältigung von Stress helfen. Seien Sie achtsam mit sich, gönnen Sie sich regelmäßige Spaziergänge in der Natur oder sportliche Aktivitäten. Alles, was Ihnen guttut, ist auch für Ihre Haut gut. Nicht umsonst heißt es: „Die Haut ist der Spiegel unserer Seele“. 

Pflege-Tipp: Neurodermitis-Haut braucht viel Fett und Feuchtigkeit! Rückfettende und feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte können die Hautbarriere stärken und akute Schübe lindern. Nachtkerzenöl versorgt die Haut zum Beispiel mit wertvollen ungesättigten Fettsäuren und eignet sich auch für die innerliche Einnahme (z. B. Alsiroyal® Nachtkerzenöl Kapseln). Hanföl soll die Haut bei der Erholung und Regeneration unterstützen. Auch basische Bäder können positive Effekte auf den Hautzustand haben.

Diese Produkte aus dem Reformhaus® können bei Neurodermitis helfen: ARYA LAYA HyperSens-Serie; ARYA LAYA Beauty Oil Hanföl bio; Reformhaus® Plus Zeolith Basenbad; M. Reich BasenSalz; P. Jentschura® MeineBase®; Quellmed Hautspray; Manuka Health Calming Cream; Bergland Nachtkerzen-Öl bio; Primavera Hanfsamenöl bio, Nachtkerzensamenöl bioDADO SENS EXTRODERM Pflegeserie.

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© Cunaplus_M.Faba / gettyimages.de

Nicht kratzen, nur sanft reiben heißt die Devise bei Neurodermitis

Sie schreiben gerne Tagebuch?

Wunderbar! Denn sowohl bei Neurodermitis als auch bei Rosacea kann es hilfreich sein, ein Haut-Tagebuch zu führen, um besser zu verstehen, was die sogenannten Trigger sind, also was einen Schub ausgelöst bzw. begünstigt hat. Notieren Sie sich zum Beispiel Antworten zu folgenden Fragen: Welche Lebensmittel habe ich gegessen? Was habe ich getrunken? Hatte ich Stress? Welche Pflegeprodukte habe ich benutzt? War es draußen besonders heiß oder kalt? Dies erleichtert die „Spurensuche“, wenn sich Ihr Hautzustand verschlechtern sollte. Es gibt auch passende Apps mit der man Ergebnisse notieren, Auslöser erkennen und die Hautkrankheit besser verstehen kann.

Make-up-Tipp: Das DADO SENS HYPERSENSITIVE Make-up eignet sich bei Neurodermitis oder Rosacea und kaschiert Rötungen und Unreinheiten. Es enthält ein aus den Samen der schwarzen Johannisbeere gewonnenes Öl, das reich ist an ungesättigten Fettsäuren. 

!! Rosacea und Neurodermitis sind NICHT ansteckend!

Tipp: Eine gesunde Ernährung unterstützt immer eine gesunde Haut! Um den Körper mit wichtigen Vitalstoffen zu versorgen, kann das M. Reich BasenPulver hilfreich sein, das aus 107 sorgsam ausgewählten Pflanzen besteht. Auch Haferflocken (z. B. Reformhaus® Haferwunder) sind ein tolles Superfood bei Hautproblemen. Der Clou: Hafer enthält wasserlösliche Kohlenhydrate, die der Haut helfen, besser Feuchtigkeit aufzunehmen und zu speichern.

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© Sven Hagolani / gettyimages.de

Die Wahl der richtigen Pflege ist entscheidend

Von Pigmentflecken, Dehnungsstreifen und Narben

Der Lauf des Lebens hinterlässt Spuren auf unserer Haut. Ob Falten im Gesicht, Dehnungsstreifen durch Schwangerschaft oder Gewichtszunahme, Narben durch Verletzungen oder Pigmentflecken durch zu viel Sonneneinwirkung. Sie alle erzählen unsere Lebensgeschichte. Und sind meistens unbeliebt. Wir sollten versuchen, sie nicht als Ärgernis zu empfinden, sondern sie positiv als Zeichen unseres Lebens zu betrachten. Gepflegt sind sie uns aber natürlich am liebsten. Mit kostbaren Wirkstoffen aus der Natur können wir das Bindegewebe unterstützen, straffen, die Elastizität fördern sowie Narben geschmeidiger machen. Und sogar Pigmentflecken mildern! Wussten Sie, dass Vitamin C bei regelmäßiger Anwendung aufhellend wirkt und eine Hyperpigmentierung mildern kann? Auch ein Extrakt aus der weißen Strandlilie soll Pigmentflecken vermindern (z. B. hautengel® Wirkessenz Vitamin C; Alsiroyal® Hyaluron X-Effekt Intensiv Serum 03

Gut zu wissen: Sogenannte Altersflecken sind eine Form von Pigmentflecken, die dort entstehen, wo die Haut besonders häufig der Sonne ausgesetzt ist, zum Beispiel im Gesicht und an den Händen. Insbesondere die UV-B-Strahlung ruft Veränderungen im genetischen Material der Zellen hervor. Benutzen Sie auf den Händen am besten regelmäßig eine Sonnenschutzcreme mit mineralischen Filtern, um Altersflecken vorzubeugen (z. B. Gamarde Fluide Solaire Sonnencreme SPF 50; Bergland Handcreme Anti-Aging; DADO SENS Pigmentcare Anti-Pigmentflecken Serum; ANNEMARIE BÖRLIND NATUPERFECT Anti-Pigment & Brightening-Fluid, Anti-Aging Handcreme).

Sie leiden unter Dehnungsstreifen? Die Streifen (auch Striae distensae oder Striae cutis) sind feine Narben und können immer dann entstehen, wenn sich die Haut schnell ausdehnen muss, zum Beispiel bei einer Schwangerschaft oder in der Pubertät bei einem Wachstumsschub. Erst sind die Streifen rötlich, später weiß schimmernd. Meist treten sie an Oberschenkeln, Po, Hüfte und Bauch auf. Pflanzliche Öle können helfen, die Elastizität der Haut zu erhöhen. Am besten direkt von Beginn der Schwangerschaft an zweimal täglich ein spezielles Schwangerschaftsöl sanft einmassieren (z. B. ARYA LAYA Schwangerschaftsöl).

Übrigens: Auch für Teenager im Wachstum sowie Sportler im Muskelaufbau eignet sich ein Schwangerschaftsöl, um den unbeliebten Streifen vorzubeugen. Wildrosenöl (auch Hagebuttenkernöl genannt) soll das Bindegewebe festigen und Dehnungsstreifen verblassen lassen. Es eignet sich effektiv zur Narbennachbehandlung, genau wie zellverjüngendes Arganöl und durchblutungsförderndes Weizenkeimöl (z. B. hautengel® Wirkessenz Rose; Primavera Wildrosenöl bio; ARYA LAYA Beauty Oil Arganöl bio; Primavera Arganöl bio).

Tipp: Auch älteres Narbengewebe ist dankbar für ein regenerationsförderndes Öl, das Feuchtigkeit spendet und geschmeidig macht. Am besten mehrmals täglich einige Tropfen auf die leicht feuchte Haut sanft einmassieren (z. B. ARYA LAYA Beauty Oil Narbenöl). Und denken Sie bitte immer daran: Sie sind schön, genau so wie Sie sind!

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© Marina Demeshko / gettyimages.de

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Autor:in: Kristin von Essen