Heuschnupfen - Tipps und aktueller Pollenkalender
Die Saison der Pollen hat begonnen
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Die Heuschnupfensaison hat begonnen. Pollenallergiker finden auf dieser Seite natürliche Hilfen und Tipps gegen die Symptome - Plus einen Link zum aktuellen Pollenkalender. Das Reformhaus® vor Ort berät Sie zum Thema Allergie ganz individuell.
Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase, juckende oder tränende Augen, Juckreiz im Rachen oder Ohren sowie Müdigkeit - das sind typische Symptome für Heuschnupfen. Je nach Schwere kann das für die Betroffenen sehr belastend sein. Das Fiese für die Allergiker: Der Klimawandel sorgt dafür, dass die Pollenflugsaison immer früher beginnt. Baum-Frühblüher wie Birke, Hasel, Erle und Gräser und Kräuter wie Beifuß sind dann diejenigen, die allergische Reaktionen auslösen, wenn deren Pollen mit den Schleimhäuten in Berührung kommen.
Die Menge der Allergene und auch deren Konzentration schwanken und können durch Wetterfaktoren wie Wind, Temperatur, Trockenheit sowie Umweltfaktoren wie Ozonkonzentration und Schadstoffeintrag in die Atemluft erhöht werden.
Pollenallergikern muss man das nicht erzählen, sie kennen sich damit meist bestens aus. Aber es kommen Jahr für Jahr neue Betroffene hinzu. Unser moderner Lebensstil mit teils übertriebener Hygiene begünstigt das. Schätzungsweise jeder vierte bis fünfte Erwachsene reagiert hierzulande auf Blütenstaub mit einer Entzündung, wenn das Immunsystem den eigentlich harmlosen Blütenstaub als Feind betrachtet und übermäßige Mengen des Botenstoffs Histamin ausschüttet. Tendenz steigend!
Das hilft bei Heuschnupfen - Hier ein paar wichtige Tipps
- Um Allergene von den Nasenschleimhäuten zu bekommen, ist eine Nasendusche mit isotonischer Salzlösung hilfreich
- Abends die Haare waschen, um die Pollen auszuspülen
- Viel trinken, das hält die Schleimhäute feucht. Ca. 2 l Wasser- oder Kräutertees täglich, keine zitrus- oder tomatenhaltigen Obst- und Gemüsesäfte!
- Pollenallergiker sollten während der Allergiezeit darauf achten, histaminreiche Lebensmittel zu meiden, etwa Hartkäse, Pilze, Balsamicoessig, Weizenbackwaren und auch Lebensmittel, die Histamin im Körper freisetzen, wie Bohnen und Hülsenfrüchte, Zitrusfrüchte, Bananen, Birnen, Avocados und Tomaten. Überhaupt ist eine entzündungshemmende Ernährung hilfreich!
- Bestimmte Nährstoffe und Mineralstoffe bremsen die Histaminausschüttung: Zink, Selen, Magnesium (!) und Vitamin C, die selbstverständlich auch über eine Nahrungsergänzung zugeführt werden können
- Auf natürliche Weise hilft, täglich 1 EL Schwarzkümmelöl zu sich zu nehmen. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren und wirkt entzündungshemmend
- Auch eine Propolis-Kur kann hilfreich sein
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Finden Sie ein Reformhaus® in Ihrer NäheAutor:in: Doreen Thal-Henschel