Stiefmütterchenkraut bio, 50g - Salus
Pflanzliches Arzneimittel traditionell angewendet bei Hauterkrankungen
Gegenanzeigen: Stiefmütterchenkraut darf nicht angewendet werden - wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Stiefmütterchen und Salizylaten sind, - als äußerliche Anwendung: bei offenen Wunden und großflächigen Hautschädigungen.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Anwendung von Stiefmütterchenkraut zusammen mit anderen Arzneimitteln Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln im angegebenen Dosierungsbereich bekannt geworden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Dosierungsanleitung: Innerl. Anw. Erw. einschl. Ältere trinken 1- bis 3-mal tägl. 1 Tasse des wie folgt bereiteten Teeaufgusses: 3 TL (ca. 3 g) Stiefmütterchenkraut mit 150ml siedendem Wasser übergießen und zugedeckt etwa 10 bis 15 Min. ziehen lassen. Danach abseihen. Äußerl. Anw. Als Zusatz für feuchte Umschläge Erw. einschließl. Ältere und Jugendl. ab 12 J. wenden 2- bis 3-mal tägl. feuchte Umschläge mit einem wie folgt bereiteten Aufguss an: 2 - 6 EL (ca. 5 – 20 g) Stiefmütterchenkraut mit 1 Liter siedendem Wasser übergießen und zugedeckt etwa 10 bis 15 Min. ziehen lassen. Danach abseihen. Der Aufguss wird zur Herstellung feuchter Umschläge verwendet. Als Zusatz für Bäder Erwachsene einschließlich Ältere und Jugendl. ab 12 J. wenden einen Aufguss als Badezusatz an, der wie folgt zubereitet wird: 2 - 3 EL (ca. 5 – 10 g) Stiefmütterchenkraut mit 1 Liter siedendem Wasser übergießen und zugedeckt etwa 10 bis 15 Min ziehen lassen. Danach abseihen. Ein Liter dieses Aufgusses wird dem Bad zugefügt.
Art und Dauer der Anwendung: Innerliche Anwendung: Zum Trinken nach Bereitung eines Teeaufgusses. Äußerliche Anwendung: Für Umschläge und zur Bereitung von Bädern nach Bereitung eines Aufgusses. Nicht länger als 4 Wochen. Bitte beachten Sie auch die Angaben unter "Was sollten Sie vor der Anwendung von Stiefmütterchenkraut beachten?“ Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.
Nebenwirkungen: Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bislang sind keine Nebenwirkungen bekannt. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt, oder an das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden
Anwendungsgebiete: Stiefmütterchenkraut ist ein pflanzliches Arzneimittel traditionell angewendet bei Hauterkrankungen. Traditionell zur symptomatischen Behandlung von leichten seborrhoischen Hauterkrankungen. Diese Anwendung stützt sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Vorsichtsmaßnahmen: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Wenn die Beschwerden länger als vier Wochen anhalten, wiederkehren sowie bei nässenden oder eitrig infizierten Hauterkrankungen muss ein Arzt aufgesucht werden. Kinder und Jugendliche Kinder unter 18 Jahren Aufgrund unzureichender Daten wird die innerliche Anwendung als Teeaufguss zum Trinken bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen. Kinder unter 12 Jahren Aufgrund unzureichender Daten wird die äußerliche Anwendung als Zusatz für feuchte Umschläge und Bäder bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Äußerliche Anwendung Heiße Bäder sollten nicht bei fiebrigen oder infektiösen Erkrankungen, bei Herzinsuffizienz und Bluthockdruck durchgeführt werden. Schwangerschaft und Stillzeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht ausreichend untersucht. Daher wird die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Es sind keine Beeinträchtigungen bekannt.
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