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Die magischen Raunächte

Im Gespräch mit Ursula Karven über Rituale in den Raunächten

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© Westend61 /gettyimages.de

Hoppla, da ist das Jahr schon fast wieder vorbei! Wir haben mit Schauspielerin und Bestsellerautorin Ursula Karven über die magischen Raunächte gesprochen und wie wir die dunklen Tage sinnvoll für uns nutzen können.

Mit dem Dezember beginnt eine besondere Zeit. Eine, in der wir uns besinnen, nach innen schauen, uns zurückziehen – allein aufgrund sinkender Temperaturen und weniger Licht im Außen stehen die Zeichen auf Einkehr. Zwischen all dem Trubel um Geschenke und To-dos, die wir am liebsten alle noch vor den Feiertagen erledigen wollen, lädt die Natur dazu ein, das Jahr Revue passieren zu lassen und uns bewusst zu werden, was wir loslassen wollen und was wir uns für das neue Jahr wünschen.

Rund um die Raunächte gibt es die verschiedensten Rituale und Bräuche. Die zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag gelten seit jeher als heilige Zeit.

Drei Fragen an: Ursula Karven

Frau Karven, wie kann man die Raunächte für den Übergang ins Neue nutzen?

Ursula Karven: Die Weihnachtszeit ist für die meisten von uns eine radikal emotionale Zeit. Die Natur lädt förmlich dazu ein, an dem zu arbeiten, was wir zum Glücklichsein brauchen. Alles, was wir brauchen, ist ein bisschen Disziplin. Es ist nicht schwierig, aber wir sollten beharrlich am Ball bleiben, alle zwölf Nächte lang. Dieses Ritual ist keine Visionssuche, wo wir uns in Einsamkeit zurückziehen oder besonders viel vorbereiten müssen. Wir versuchen, das Ritual ungefähr zur selben Tages- oder Nachtzeit einzuplanen, um uns folgende Fragen zu stellen: Was will ich loslassen? Was bereitet mir Sorgen? Womit setze ich mich unter Druck?

Klingt einfach, ist es auch!

  • Hinsetzen, atmen, mitschreiben: Viel Vorbereitung braucht es nicht: Finden Sie einen Platz, an dem Sie eine Weile bequem und ungestört sein können. Vielleicht zünden Sie eine Kerze an oder legen Musik auf, die Sie inspiriert. Stift und Papier liegen bereit.
  • Los geht’s: Atmen Sie ruhig. So, dass Sie entspannen können. Fragen Sie sich: Welche Personen, Dinge oder Gewohnheiten möchte ich loslassen? Notieren Sie Ihre Ideen und wiederholen Sie das Ritual nun in jeder der folgenden Raunächte. Es zieht sich bis ins nächste Jahr. Immer wieder stellen Sie dieselben Fragen: Welche Personen, Dinge oder Gewohnheiten möchte ich loslassen? Während jeder Session machen Sie sich zu Ihren ungefilterten Gedanken Notizen. Es werden neue Aspekte dazukommen oder sich daraus resultierend gewisse Lebenssituationen klarer darstellen. Am Ende der zwölf Nächte (wenn es nur zehn Nächte waren – auch kein Problem) ziehen Sie Bilanz! Sie sind sich jetzt sicher, was zu ändern ist? Vielleicht sind es mehrere Dinge. Und selbst wenn es nur eine einzige Änderung ist, die Sie im neuen Jahr vollziehen wollen, ist das völlig ausreichend und sehr gut!
  • Insider-Tipps von Ursula Karven
    Alles, was Sie loslassen oder ändern möchten, verpacken Sie in aktive Wünsche, in „liebevolle Forderungen“. Achten Sie auf positive Formulierungen! Nur, wenn wir uns positiv und klar ausdrücken, kann das Universum Wünsche energetisch manifestieren. Haben Sie keine Angst vor den Worten: „Ich will“. Zum Beispiel: „Ich will einen neuen Job finden.“ „Ich will mich glücklich verlieben und einen Partner auf Augenhöhe finden.“

  • Bilanz ziehen und manifestieren: Nehmen Sie Ihre Notizen und legen Sie sie in eine feuerfeste Schale. Unsere Wünsche und Gedanken manifestieren sich am besten, wenn wir sie durch eine Zeremonie dem Universum „übergeben“. Deshalb dürfen Sie sie nun entzünden. Was immer Sie klar und lebensbejahend formuliert haben - es wird Sie ins neue Jahr begleiten und schützen.

Auf alles, was wir als Schwingung aussenden, kommt eine Resonanz zurück. Wenn man Wünsche fokussiert, formuliert mit dem tiefen Gefühl, etwas loszulassen und Neues einzuladen, wird das geschehen. Wie schnell, das steht in den Sternen. 

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Unsere Expertin: Ursula Karven ist Schauspielerin und Autorin („Yoga für die Seele“, „Hexenzauber, Göttinnen und weiße Magie“)

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© Smitt  / gettyimages.de

Klirrend kalte Winternächte - einfach magisch

Was sind Raunächte?

Die Raunächte liegen zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag (25. Dezember bis 6. Januar) und werden in verschiedenen Kulturen und Regionen Europas unterschiedlich zelebriert. Man nimmt an, dass in dieser Zeit die Grenzen zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt verschwimmen und jetzt besondere Kräfte wirken.

Mit Kräutern räuchern

vertreibt negative Energien und zieht positive an. Kann in jedem Raum des Hauses durchgeführt werden - Achtung, der Rauchmelder könnte losgehen!

Wie sieht Ihr 2024 aus?

Schon mal Tarotkarten gelegt oder Traumsymbole interpretiert? Der Blick in die Zukunft ist spannend und macht Spaß!

Großes Reinemachen

Oft werden die Raunächte genutzt, um das Haus von negativen Energien zu befreien. An dunklen Tagen ausmisten und putzen - herrlich befreiend!

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© Lars Forsstedt  / gettyimages.de

Seine Gedanken und Pläne dem Universum übergeben, indem man Geschriebenes verbrennt

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Autor:in: Filiz Müller