Vitalitäts-Kick mit einer Darmkur
Das Wohlgefühl im Frühjahr mit einer Mini-Kur stärken!
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Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um der Darm mit einer Kur optimal zu unterstützen!
Der große Vorteil: Der „Frühjahrsputz“ ist so schonend, dass er uns nicht groß einschränkt und in unseren normalen Alltag jederzeit eingebaut werden kann. Über eine Woche wird jeden Tag bewusst gereinigt, angeregt und aufgebaut und gepflegt.
Schritt 1: Die Darmreinigung
Unser Darm arbeitet am besten, wenn er hin- und wieder entgiftet und gereinigt wird. Außerdem wird den „schlechten“ Darmbakterien die Nahrungsgrundlage entzogen. Eine milde Alternative zu Glaubersalz und Co. sind Flohsamenschalen, Leinsamen und Laxplum. Trinken Sie zweimal täglich ein großes Glas lauwarmes Wasser, in dem Sie 1 Teelöffel Flohsamen aufgelöst haben. Auch geschrotete Leinsamen wirken sehr gut. Die stark quellenden Samen binden unerwünschte Stoffe im Darm und erleichtern deren Abtransport. Und dann heißt es: trinken, trinken, trinken – 2,5 bis 3 Liter, am besten Wasser. Nur so quellen die Samen richtig auf und können dann gut „ausgeschwemmt“ werden. Unterstützend wirken Löwenzahn- und Brennnesseltee oder Heilpflanzen-Preßsaft , die die Entgiftung der Leber anregen. Dazu verzichten wir auf Zucker, Alkohol und größere Mengen an Fruchtzucker.
Schritt 2: Regereration – die Verdauung anregen
Ernährungsexpertin Dr. Anne Fleck empfiehlt (s. Interview), während der Kur zwei bis drei Mahlzeiten
täglich zu essen, Kohlenhydrate zu reduzieren, Snacks
wegzulassen und maximal eine Tasse Kaffee zu trinken.
Starre Regeln gibt es nicht. Es empfiehlt sich, die Mahlzeiten
während der Darm-Mini-Kur bewusst und nach
den eigenen Körperbedürfnissen zu planen. Wer zum Beispiel unter Darmträgheit leidet, sollte morgens zwei Gläser
lauwarmes Wasser trinken und sich bewegen, um den
Darm zu aktivieren. Am Abend, so erklärt Doc Fleck,
ist Leichtverdauliches wie Gemüsesuppen oder Brühen
mit Eiweißeinlage (zum Beispiel rote Linsen, Quinoa oder
Ei) ideal. Das fördert die Ausschüttung des Schlafhormons
Melatonin. Auch die Einnahme von Magnesium
verbessert die Schlafqualität. Zwischen Abendessen und
Frühstück liegt dann idealerweise eine Esspause von circa 13 Stunden, in denen sich der Darm erholen kann.
Schritt 3: Aufbau der Darmflora und Pflege
Mit einer darmgesunden Ernährung gelingt der Aufbau. Eine positive Wirkung wird vor allem Probiotika in milchsauren Produkten wie Naturjoghurt, Kefir, Buttermilch und fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut zugeschrieben. Die Regeneration können wir mit gezielter Zufuhr von Bifido- oder Milchsäurebakterien unterstützen. Das Mikrobiom liebt zudem Ballaststoffe, also Präbiotika. Sie dienen als Nahrung für unsere Darm-Wohngemeinschaft und regen die Darmbewegung an. Deshalb sollte Gemüse ab jetzt den Hauptteil unserer Ernährung ausmachen.
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Finden Sie ein Reformhaus® in Ihrer NäheAutor:in: Karin Stahlhut