Feel-Good-Garantie
Wohlfühlen im Minutentakt
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Es braucht nicht viel Zeit, um jeden Tag etwas für unser Wohlbefinden zu tun: von Tee bis Mānuka Honig, von atmen bis Massage: Tipps, die unserem Körper und unserer Seele Freude bereiten.
Keine Ausreden! Wir brauchen nicht viel Zeit, um jeden Tag etwas für unser Wohlbefinden zu tun. Von einer Atem-Meditation bis zur entspannenden Fußmassage – hier kommen gesunde Ruck-Zuck-Tipps für Körper, Geist und Seele. Plus: Prof. Dietrich Grönemeyer verrät sein Rezept für einen „Entschleunigungs“-Tee und Honig-Experte Detlef Mix erklärt, warum Mānuka Honig von innen und von außen so schnell und effektiv guttut.
Detox im Mund
Ölziehen gehört zu den schon seit Jahrtausenden praktizierten Ritualen im Ayurveda und dient vor allem der Vorbeugung von Krankheiten.
So geht’s:
Gleich morgens nach dem Aufstehen ein bis zwei Teelöffel hochwertiges und geschmacksneutrales Bio-Öl (zum Beispiel Leinöl) fünf bis zehn Minuten im Mund bewegen und dabei immer wieder durch die Zähne ziehen. Damit werden schädliche Bakterien und Stoffwechselprodukte gebunden. Daher das Öl danach unbedingt ausspucken und nicht runterschlucken. (Leinöl gibt es im Reformhaus® zum Beispiel von Dr. Budwig, Rapunzel oder Fauser Vitaquell)
Kurz mal meditieren
Diese 5 bis 10 Minuten passen auch in einen ausgefüllten Tagesablauf, etwa in der Mittagspause.
So geht’s:
Wir setzen uns gerade auf einen Stuhl, schließen die Augen, atmen ein und aus und lauschen auf unseren Atem. Es geht darum, jeden Atemzug bewusst wahrzunehmen und das Atmen fließen zu lassen, ohne es zu beeinflussen. Bei jedem Einatmen können wir „Einatmen“ denken und bei jedem Ausatmen „Ausatmen“. Diese kleine meditative Auszeit zwischendurch hilft, Stressgefühle abzubauen.
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Licht tanken
Auch wenn draußen Schmuddelwetter herrscht, ist das natürliche Tageslicht doch ein Energiespender. Denn zu wenig Licht macht müde, antriebslos und kann sogar depressive Verstimmungen auslösen, was meist an einem Mangel von Vitamin D liegt.
So geht’s:
Versuchen Sie, so oft es geht, ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen, setzen Sie sich – warm angezogen – mittags zehn Minuten ans offene Fenster oder auf den Balkon und blinzeln Sie ins Licht. Wenn die Sonne sich an den ohnehin kurzen Dezembertagen tagelang gar nicht blicken lassen will, empfiehlt sich die Einnahme von Vitamin D. Denn aufgrund der geographischen Lage ist Deutschland Mangelgebiet. Insbesondere zwischen September und März reicht die UV-Strahlung in unseren Breitengraden nicht aus, um das für unsere Laune und unsere Gesundheit wichtige Vitamin D über die Haut zu tanken. (Vitamin D gibt’s im Reformhaus® zum Beispiel von Alsiroyal®, Dr. Wolz oder Salus).
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In Düften schwelgen
Kein Aufwand, aber eine nachgewiesen angenehme Wirkung haben Düfte auf unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele.
So geht’s:
Einfach ein paar Tropfen eines ätherischen Öls in eine Duftlampe oder in eine Schale mit Wasser geben und den Duft inhalieren. Orangenduft weckt Lebensgeister, Zitronenmelisse und Lindenblüte wirken harmonisierend, Minze fördert die geistige Konzentration, Eukalyptus und Kiefer bekämpfen eine aufziehende Erkältung. Die Düfte nehmen wir über unsere Haut und den Geruchssinn auf, von dort gelangen sie ins limbische System im Gehirn, das für Gefühle zuständig ist und alle im Leben gemachten Erfahrungen nebst begleitenden Düften und Gefühlen gespeichert hat. Riechen wir nun ein Aroma, das wir mögen, etwa Orange oder Vanille aus der Adventszeit, schüttet unser Körper positive Botenstoffe aus und wir bekommen gute Laune. (Natürliche ätherische Öle im Reformhaus® zum Beispiel von Primavera oder Bergland)
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Tipp:
Noch einfacher anzuwenden sind Raumsprays oder für unterwegs ein Duft-Roll-On, bio. Ob das Manuka Raumspray bio von aromaBalance oder Energie-Kick, Entspannt oder Gute Laune von Primavera®– im Reformhaus® finden Sie das passende Bio-Raumspray oder Duft-Roll-On.
Den Lieblingssong hören
Die Heilkraft der Musik wurde schon hinlänglich in vielen Studien international erforscht. Kardiologen der Ruhr-Universität Bochum fanden heraus, dass Sinfonien von Mozart bei Patient:innenen den Blutdruck und den Kortisolspiegel senken können. Eine Studie der Uni Belgrad an Herzpatient:innen zeigte, dass klassische Musik generell zu einem gesünderen Herzrhythmus und niedrigeren Blutdruck führte. An der Uni Marburg stellte man fest, dass das Hören der persönlichen Lieblingsmusik das Schmerzempfinden mindern kann. An der Universität Helsinki zeigte sich, dass Patient:innen nach einem Schlaganfall schneller Fortschritte in der Genesung machten, wenn sie täglich „ihre“ Musik hörten. Unserer Lieblingsmusik zu lauschen, senkt den Stress-Pegel und macht gute Laune! Ja, worauf warten Sie noch: Kopfhörer auf und Lieblings-Playlist an! Schon zehn Minuten wirken wahre Wunder!
…und am besten dazu tanzen
Gerade im Home-Office, in dem jetzt wieder viele Menschen arbeiten, ist ein kleines Tänzchen in der Mittagspause optimal, weil dabei jede Menge Muskeln trainiert werden. Wenn Ihre Räume hoch genug sind und Ihre Nachbarn außer Haus, können Sie aber auch Trampolin springen oder Seilhüpfen, auf einer Vibrationsplatte balancieren oder eine Runde Yoga einlegen. Egal, was Sie für sich auswählen: Jeder Schritt, jede noch so kleine Bewegung macht einen Unterschied und fördert zum einen die körperliche Gesundheit, indem Zellen und Nerven aktiviert werden, aber auch die Seele profitiert: Denn Sport fördert die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin, das Stressgefühle abbaut. Wer immer nur starr herumhockt, wird hingegen leicht trübsinnig.
Noch ein Tipp: Bei gutem Wetter kann man sich ja bei offener Balkontür oder offenem Fenster bewegen, denn Bewegung an frischer Luft ist das Beste, was wir für uns tun können! Herz und Kreislauf bleiben aktiv, alle Zellen tanken Sauerstoff, die Immunabwehr wird gestärkt. Let’s move!
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Füße massieren
Unsere Füße sind ein wahres Wunderwerk der Konstruktion, werden aber auch ständig und oft übermäßig beansprucht – gerade in der kalten Jahreszeit, wenn sie in dicken Strümpfen und Schuhen stecken. Umso wohltuender ist ein Fußbad mit anschließender Massage am Abend eines langen Tages. Das Fußbad entspannt und erfrischt die Füße. Anschließend können Sie die Füße mit einer speziellen Fußcreme oder einem Massage-Öl versorgen und sich selbst eine Fußmassage gönnen. Da an den Fußsohlen viele Nervenrezeptoren sitzen, wirkt die Massage direkt wohltuend auf das Gesamtbefinden von Körper und Seele. Viele Menschen schwören auch auf Fußreflexzonen-Massage: Diese geht davon aus, dass alle Organe und Knochen, Muskeln und Faszien im Körper mit bestimmten Zonen an den Füßen verbunden sind. Ganz vereinfacht gesagt, gehören dabei die Zehen zum Kopf- und Halsbereich, die Fußmitte zu Brustkorb und Magen, die Ferse und die Knöchel zu Darm und Becken. Wenn Sie etwa abends Kopfschmerzen haben, sollten Sie die Zehen massieren und können damit eventuell die Beschwerden lindern.
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So geht’s:
Sie setzen sich auf einen Stuhl und stellen die Füße auf. Einen Klecks Fußcreme oder Fußbalsam über den Spann vom Knöchel zu den Zehenspitzen streichen. Danach gehen Sie an jede Fußsohle, nacheinander Ferse, Fußmitte und Ballen mit dem Daumen in kreisenden Bewegungen massieren – die Ferse mit größerem Druck, Ballen und Fußmitte sanfter. Zum Schluss die Zehen locker einzeln langziehen und zupfen. (Produkte aus dem Reformhaus® zum Beispiel: M. Reich Basen-Salz; P. Jentschura MeineBase®; Dr. Hauschka Fußcreme; Hübner Arnika Creme).
Tee trinken entspannt
Überall hört man vom Weihnachtsstress. Dabei lädt uns die Advents- und Weihnachtszeit doch im Grunde zu Besinnlichkeit und Gemütlichkeit ein. Es geht nicht darum, perfekte Momente zu kreieren, sondern darum, den Moment einfach so zu genießen, wie er ist. Dafür sollten wir uns Zeit nehmen. Zur Entschleunigung den Weihnachtstee selbst anmischen, anstatt zwischen Tür und Angel einen Beutel aufgießen. Und dabei gerne etwas mehr anmischen. Denn so ein selbst gemachter Tee ist auch ein perfektes Geschenk.
Mein Wintertee-Rezept für entspannte Genussmomente:
- 250 Gramm Rooibostee
- 2 Vanilleschoten
- 1 Teelöffel Gewürznelken
- 1 Teelöffel Anis
- 2 Stangen Zimt
- 5 Bio Mandarinen
1. Die gewaschenen Mandarinen schälen und die Schalen in kleine Stücke schneiden. Anschließend trocknen. Das geht z. B. im Backofen (50 Grad Umluft für circa drei Stunden) oder auf einem Backblech über der Heizung (drei Tage). Die Schalen sollten dabei nicht übereinander liegen und ab und an gewendet werden. 2. Die Vanilleschote klein schneiden und die restlichen Gewürze in einen Gefrierbeutel geben, verschließen und mit einem Löffel oder Mörser klein stoßen. 3. Alle Zutaten vermischen und in kleine Gläser zur Aufbewahrung oder zum Verschenken geben. 4. Für eine Tasse Tee 1–2 TL mit kochendem Wasser aufgießen und ca. 7 Min. ziehen lassen.
- Die gewaschenen Mandarinen schälen und die Schalen in kleine Stücke schneiden. Anschließend trocknen. Das geht zum Beispiel im Backofen (50 Grad Umluft für circa drei Stunden) oder auf einem Backblech über der Heizung (drei Tage). Die Schalen sollten dabei nicht übereinander liegen und ab und an gewendet werden.
- Die Vanilleschote klein schneiden und die restlichen Gewürze in einen Gefrierbeutel geben, verschließen und mit einem Löffel oder Mörser klein stoßen.
- Alle Zutaten vermischen und in kleine Gläser zur Aufbewahrung oder zum Verschenken geben.
- Für eine Tasse Tee ein bis zwei Teelöffel mit kochendem Wasser aufgießen und circa sieben Minuten ziehen lassen.
Prof. Dietrich Grönemeyer, Reformhaus® Experte und Verfechter der wissenschaftlich begründeten ganzheitlichen Medizin
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Honig-Wohlgefühl
Mānuka-Honig ist in aller Munde! Und das ist auch gut so, denn der Honig aus Neuseeland ist ein wahres Multitalent und leistet einen süßen Beitrag zu unserer Gesundheit.
Der Heilpraktiker und Buchautor Detlef Mix lebt im Schwarzwald und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der kraftvollen Wirkungsweise des Honigs. Er ist Mitglied im Deutschen Apitherapie-Bund. Api wer? In dem Wort steckt die Honigbiene „Apis Mellifera“, die Honigsammlerin. Die Apitherapie ist eine der ältesten Heilmethoden mit jahrtausendealter Tradition. Die Vereinigung von Ärzt:innen, Heilpraktiker:innen und Imker:innen hat das Ziel, die Naturheilmethode mit Bienenerzeugnissen als eigenständige Behandlungsart zu etablieren und ihr zu mehr Ansehen zu verhelfen (weitere Infos unter www.apitherapie.de). Detlef Mix, auch bekannt als „Honeyman“, schöpft aus langjähriger Praxiserfahrung und hat uns im Gespräch viele wertvolle Tipps über das flüssige Gold verraten.
Reformhaus® Magazin: Was beeindruckt Sie besonders an Mānuka-Honig
Detlef Mix: Da gibt es viele positive Eigenschaften. Mānuka-Honig zeigt z. B. eine hervorragende antimikrobielle Wirkung gegen eine Vielzahl von Keimen: Bakterien, Viren und Pilze. Diese ist sowohl in vitro (im Reagenzglas, die Redaktion) wie auch in vivo (am lebenden Objekt) nachweisbar. Mānuka-Honig besitzt diverse Inhaltsstoffe für jede Phase der Wundheilung. Er wirkt antiseptisch und antientzündlich, reinigt die Wunde, lässt Ödeme abschwellen, entzieht Bakterien das Wasser und sorgt gleichzeitig für ein feuchtes Wundmilieu. Honig beschleunigt das Wachstum gesunden Gewebes und ernährt es direkt, verhindert jedoch eine wulstige Narbenbildung. Dabei kann eine selektive Antibiose beobachtet werden: Pathologische Keime werden eliminiert, während unsere physiologische Flora nicht nur geschont, sondern regelrecht gefördert wird, sowohl auf der Haut als auch im gesamten Verdauungstrakt vom Mund bis zum Anus. Ein veritables Breitbandprobiotikum.
Detlef Mix, Buchautor, Heilpraktiker und Mānuka-Kenner
Wie sieht eine praktische Wundversorgung mit dem Honig aus?
Der Honig sollte Wunde und Wundränder bedecken. Danach mit einer Kompresse abdecken und verbinden. Bei einer stark nässenden Wunde muss der Verband täglich, gegebenenfalls sogar mehrmals täglich gewechselt werden. Danach kann man ihn ruhig zwei bis drei Tage auf der Stelle belassen. Der Honig wirkt aus der Tiefe der Wunde heraus und fördert die Zellbildung. Das Tolle: Honigverbände verkleben nicht mit der Wunde! Das funktioniert mit einem MGO 100+. Bei Bedenken gegen die Verwendung eines Speisehonigs, können Sie selbstverständlich ein zugelassenes Medizinprodukt wie etwa Mānuka Wundheil-Honig einsetzen.
Und wie sieht es innerlich aus?
Eine generelle Empfehlung: Geben Sie dem Honig die Chance, dort hinzugelangen, wo er wirken soll. Bei einer Wunde ist es ganz einfach, da verfehlt man das Ziel nicht. Aber wie bringe ich den Honig innerlich dazu, dort hinzukommen, wo ich ihn haben will? Bei einer Gastritis oder Beschwerden durch den Helicobacter-Keim ist zum Beispiel erst mal eine ausreichende Menge wichtig, also nehme ich eher einen Esslöffel als einen Teelöffel. Und zwar möglichst nüchtern, direkt nach dem Aufwachen. Während der Einnahme mache ich eine sogenannte Rollkur. Die hat zum Ziel, dass die gesamte Magenschleimhaut mit dem Honig überzogen wird. Man fängt auf dem Rücken an, bleibt für circa zwei bis drei Minuten liegen, danach dreht man sich auf die linke Seite, verweilt dort ebenso lange. Danach auf den Bauch und von dort auf die rechte Seite, da der Magenausgang rechts liegt. Verfolgen Sie den Weg des Honigs mit dem inneren Auge. Gehen Sie mit Gefühl und Verstand vor. Bei Problemen mit den Nasennebenhöhlen geben Sie den Honig beispielweise pur mit dem sauberen, kleinen Finger in die Nase und ziehen dann kräftig hoch. Nicht gleich wieder ausschnauben.
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Gibt es ein Fallbeispiel aus Ihrer Praxis, wo die Wirkung des Honigs Sie besonders verblüfft oder berührt hat?
Ja, beim Bekämpfen von Krebszellen. Ich habe den Mānuka Honig intravenös bei einer guten Freundin eingesetzt, die krebskrank war, begleitend zur Chemotherapie. Sie hat ca. zweimal die Woche über einen Zeitraum von etwa fünf Monaten eine Infusion bekommen aus einer Kochsalzlösung, Vitamin C und einer Honiglösung aus Mānuka Honig. Zusätzlich hat sie oral einen Esslöffel einer Honig-Aloe-vera-Mischung zu jedem Essen eingenommen. Honig ist ein Wirkstoff-Cocktail, bei dem sich die Wirkstoffe gegenseitig verstärken, zusammen mit der Kraft der Aloe vera wird die Wirkung nahezu verdoppelt. Es ging ihr bereits während der Chemotherapie erstaunlich gut, sie gilt als geheilt. Die ganze Geschichte gibt es zum Nachlesen in meinem Buch „Manuka-Honig – Ein Naturprodukt mit außergewöhnlicher Heilkraft“ im Kapitel Süßer Krebstod „In vivo veritas“.
In welchen Situationen benutzen Sie persönlich den Honig?
Um meine Stimme zu glätten, bei entzündlichen Prozessen in Mund, Rachen und sogar am Auge. Als sich zum Beispiel ein Gerstenkorn im Auge ankündigte, während ich mein erstes Mānuka-Buch schrieb, gab ich mit dem kleinen Finger etwas Mānuka Honig auf das untere Augenlid und verteilte ihn mit dem Wimpernschlag. Im ersten Moment brannte es erst mal und löste einen heftigen Tränenfluss aus, danach stellte sich aber ein erfrischtes Gefühl ein. Zusätzlich gab ich etwas Honig auf ein Wattepad und fixierte es mit einer Augenbinde über Nacht auf dem geschlossenen Auge. Um alle Erreger zu beseitigen, ist es wichtig, dass man den Honig auch nach Abklingen der Beschwerden noch etwas weiter benutzt.
Verraten Sie uns Ihren persönlichen Wohlfühl-Tipp, wenn Sie nur zehn Minuten Zeit haben?
Um mich richtig wohlzufühlen, gehe ich gerne wandern. Da habe ich stets mein Ingwer-Kurkuma-Oxymel als erfrischendes Getränk dabei. Und natürlich darf mein täglicher Löffel Honig nicht fehlen. Wenn ich viel gesprochen habe, tut er den Schleimhäuten sehr gut. Wer gerade an einer Rachenentzündung leidet, sollte übrigens immer peu à peu etwas Honig vom Löffel schlecken, damit die Schleimhäute möglichst viel abbekommen.
Ingwer-Kurkuma-Oxymel
Sie brauchen:
• Oxymel- oder Sauerhonig Grundmischung (Mischung aus 250 g Manuka-Honig, z. B. MGO100+ und 100 ml naturtrübem Bio-Apfelessig)
• 15 g frischen Bio-Ingwer
• 15 g frischen Bio-Kurkuma
• ½ Bio-Zitrone (in Scheiben geschnitten oder nur den Saft)
• dazu wahlweise: ½ klein geschnittene Bio-Vanilleschote und/oder ½ TL grob gemahlenen Bio-Pfeffer, schwarz
So geht's:
• Ingwer und Kurkumaknollen unter dem Wasserhahn abbürsten, mit Schale kleinreiben und mit den anderen Zutaten vermischen.
• Während der zweiwöchigen Auszugsphase täglich umrühren, anschließend durch ein Kunststoffsieb gießen und dabei die Feststoffe* pressen.
• Ein Schuss davon in ein Glas Wasser geben, ergibt ein Getränk, das zum Essen oder pur genossen werden kann.
*Tipp:
Wer möchte, trocknet den Trester. In einem Glas aufbewahren zum Naschen für Zwischendurch
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Buchtipps
Kaltes Wasser und neue Gedanken
VAK Verlag, 1. Auflage 2023. Paperback € 18,00
Kein ich, kein Problem. Dr. Chris Niebauer
VAK Verlag, 1. Auflage 2023. Paperback € 18,00
Seminartipp
Kursleiter:in Meditation 2-teilige Ausbildung
Ruhe – Kraft – Energie
In der zweiteiligen Ausbildung Kursleiter / in Meditation lernen Sie klassische und unkonventionelle Möglichkeiten kennen, um leicht und schnell Ihre Meditationsform zu finden – unabhängig von Konfessionen. Wissenschaftliche Grundlagen zur Wirkung von Meditation werden mit vielen praktischen Übungen verbunden. Spaß am Lernen, der Selbstbeobachtung und gemeinsamer Austausch sind wichtige Meilensteine. Als „Kursleiter / in Meditation“ leiten Sie Meditation in Gruppen- und Einzelsettings an. Sie leiten Meditationskurse an Volkshochschulen, Seminarzentren und Reha-Einrichtungen. Entspannungspädagogen, Heilpraktiker, Heilpraktiker (HP), Physiotherapeuten, Logopäden und Diplom-Pädagogen nutzen diese universell einsetzbare Methode zur Erweiterung ihrer beruflichen Kompetenz und ihres Angebotsspektrums.
Mehr Informationen unter www.akademie-gesundes-leben.de oder telefonisch: 06172 / 300 98 22
Gut zu wissen
Wie hoch sollte der Methylglyoxal-Gehalt im Mānuka-Honig sein? „Als Faustregel gilt: Je weiter Sie ins Körperinnere vordringen, desto stärker sollten Sie den Honig wählen“, erklärt Mix. Das heißt: Für die äußere Anwendung reicht ein Mānuka-Honig MGO 150+, im Mund-, Nasen-, Rachenraum ist durch die Verdünnung mit Speichel ein MGO 310+ ratsam. Für die tiefere Anwendung z. B. im Magen- und Darmbereich empfiehlt sich ein Honig mit dem Wert MGO 460+.
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Zum weiterlesen
Folgende Bücher von Detlef Mix sind bereits erschienen:
„Die Heilkraft des Honigs“
F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, 12 Euro
„Manuka-Honig – Ein Naturprodukt mit außergewöhnlicher Heilkraft“
360 ° medien, 19,95 Euro
„Manuka-Honig Das Allroundtalent aus Neuseeland für Ihr Wohlbefinden“
360 ° medien, 7,95 Euro
Autor:in: Frauke Döhring