Manuka Honig im Fokus

Der Honig mit gesundheitlichem Mehrwert

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Auf der Suche nach natürlichen Heilmitteln? Manuka-Honig aus Neuseeland könnte die Antwort sein. Er wird seit Jahrhunderten für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt.

MGO – Die Besonderheit

Honigbienen sammeln den Nektar der wild wachsenden Manuka-Pflanze aus Neuseeland, der Südseemyrte. Daraus wird der Manuka-Honig, ein Lebensmittel mit besonderen Eigenschaften. Der gesundheitliche Mehrwert stammt einerseits aus dem Erfahrungswissen der Ureinwohner und andererseits aus wissenschaftlicher Forschung. Die wies seit den 1980er-Jahren einen im Vergleich zu normalen Honigen deutlich höheren Gehalt an Methylglyoxal (MGO), ein Zuckerabbauprodukt, nach. Im Vergleich zu herkömmlichen Honigen, die einen MGO-Wert von etwa 20 aufweisen, punktet der Manuka-Honig mit Werten von 150 bis 850 MGO. Die Faustregel: Je höher der MGO-Gehalt, desto intensiver die Wirkeigenschaften in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen des Honigs.

Wirkung

Die neuseeländischen Ureinwohner nutzten über Jahrhunderte die gesamte Manuka-Pflanze als Heilmittel für alles Mögliche. Das MGO im Manuka Honig hilft u. a. gegen Staphylokokken, die häufigsten Auslöser von Wundinfektionen, sowie Kolibakterien, die Darmbeschwerden und Durchfall verursachen können. Auf seine antibakteriellen und antiviralen Wirkungen schwören heute sowohl präventiv als auch bei akuten Erkältungskrankheiten im Hals- und Rachenbereich unzählige Verwender:innen.

Anwendung

Manuka-Honig lässt sich innerlich als auch äußerlich anwenden. Zur innerlichen Anwendung wird er pur, in Getränken verdünnt oder dem Essen beigefügt eingenommen. Äußerlich wird der Honig v.a. zur Behandlung oberflächlicher Wunden und Schnitte eingesetzt. Auch bei Akne, Hautunreinheiten oder Neurodermitis kann das Auftragen von Manuka-Produkten unterstützen.

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In der unberührten Natur Neuseelands ist der Manuka-Baum heimisch

Autor:in: Lina Levin