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Hagebutte, die Königin des Vitamin C

Die gesunden Früchte der Rose

© RomanWhale studio / stock.adobe.com

Wussten Sie schon, dass Hagebutten den höchsten Vitamin-C-Gehalt unter allen heimischen Früchten und Beeren vorweisen können? Das macht die kleinen roten Sammelnussfrüchte zu echten Vitamin-Bomben!

Seit Jahrhunderten werden die Früchte der gemeinen Heckenrose, die Hagebutten, für unterschiedlichste Zwecke medizinisch verwendet, von Appetitlosigkeit bis zu Harnwegserkrankungen. Doch das ganz besondere an dieser sogenannten Scheinfrucht ist ihr extrem hoher Gehalt an Vitamin C.

Wozu brauchen wir Vitamin C (Ascorbinsäure)?

  • Unverzichtbar für das Immunsystem
  • Bei der Bildung von neuen Immun- und anderen Körperzellen beteiligt
  • Kann dadurch Erkältungskrankheiten ggf. verhindern / abmildern
  • Hilft gegen Müdigkeit
  • Wirkt leicht entwässernd
  • Fördert sanft den Stuhlgang
  • Festigt das Bindegewebe

Dieser Mikronährstoff ist in Obst und Gemüse zwar häufig vorhanden, dafür braucht der Körper aber auch ständig Nachschub, denn Vitamin C ist wasserlöslich und sehr hitze-, sauerstoff- und lichtempfindlich. Eine tägliche und ausreichende Versorgung mit Vitamin C trägt zur normalen Funktion des Stoffwechsels bei.

Vitamin C ist an vielen enzymatischen Reaktionen beteiligt, die für die Bildung von Kollagen  (normale Funktion von Blutgefäßen, Knochen, Knorpel, Zähne, Zahnfleisch und Haut), Adrenalin und Noradrenalin (normale Funktion des Nervensystems) sowie Carnitin und Peptidhormonen (Energiestoffwechsel) benötigt werden. Darüber hinaus fördert Vitamin C die Aufnahme von Eisen.

Ob frisch oder als Pulver, die Hagebutte enthält neben sehr großen Mengen Vitamin C noch viele weitere wichtige Stoffe.

Hier eine Übersicht der Vitamine, die in den kleinen roten Kraftpaketen stecken (Nährstoffangaben pro 100 g):

VitaminMenge
Vitamin A (Retinoläquivalent) 800 μg 
Vitamin B1 (Thiamin) 58 μg
Vitamin B2 (Riboflavin) 67 μg
Niacin (Vitamin B3) 480 μg 
Vitamin B5 (Pantothensäure) 150 μg
Vitamin B6 (Pyridoxin) 48 μg 
Biotin (Vitamin B7) 2 μg
Folsäure (Vitamin B9) 10 μg 
Vitamin C1.250.000 μg 
Vitamin E 4.140 μg
Vitamin K 92 μg 

Wenn wir bei Gemüse oder ungiftigen Beeren und Früchten rotsehen, ist das immer eine gute Sache. Die Carotinoide der Hagebutte sind für die leuchtende Farbe zuständig, die uns mitteilt: Hier stecken starke Antioxidantien drin. Sind diese Beschützer unserer Zellen in ausreichender Menge vorhanden, können die freien Radikale in unserem Körper keinen Schaden verursachen. Freie Radikale entstehen ständig als Zwischenprodukte des Stoffwechsels und sind an sich nichts Schlimmes – nur wenn durch unausgewogene Ernährung zu wenige Antioxidantien im Organismus vorhanden sind, und die Anzahl der freien Radikale womöglich noch durch Stress, Rauchen, starke körperliche Belastung, Schadstoffe, UV-Strahlen oder hohes Alter steigt, schafft der Körper sie nicht mehr alle zu „entschärfen“.

Vitamin C – nicht nur für das Immunsystem unentbehrlich

Vitamine und Mineralstoffe sind lebenswichtig, aber die Hagebutte beinhaltet darüber hinaus noch weitere Substanzen, vor allem sekundäre Pflanzenstoffe, die zu unserem Wohlbefinden beitragen können. Abgesehen von Carotinoiden, enthalten Hagebutten auch weitere sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Galaktolipide, Gerbstoffe und Polyphenole. Gerade die Galaktolipide der Hagebutte sind in verschiedenen Studien positiv aufgefallen. Es zeigten sich antiinflammatorische Eigenschaften, was besonders für die unterstützende Behandlung von Arthrose relevant ist. Viele Arthrose-Patienten haben die Einnahme von klassischen Schmerztabletten um die Hälfte reduzieren können, und die Beweglichkeit der Gelenke besserte sich.

Das Pektin aus der schönen Rosenfrucht zählt zu den Ballaststoffen und trägt damit zur guten Verdauung und als Futter für unseren Darmbakterien insgesamt zur stabilen Gesundheit bei.

© Animaflora PicsStock / stock.adobe.com

Ebenfalls sind viele Mineralstoffe in der Hagebutte zu finden. Hier die Wichtigsten:

MineralstoffeMenge
Calcium 257 mg
Kalium 291 mg 
Magnesium 104 mg 
Natrium 24 mg 
Phosphor258 mg 

5 Fakten zur Hagebutte

  1. Als Hagebutten werden die Sammelnussfrüchte verschiedener Rosenarten bezeichnet, besonders der Hunds-Rose (Rosa canina)
  2. Der Name Hagebutte wird häufig auch für die Wild- oder Heckenrosen an sich benutzt (ein bis zwei Meter hohe Sträucher)
  3. Die Blütezeit fällt normalerweise in den Juni, die Blütenblätter sind rosa oder weiß
  4. Die Sammelfrüchte erlangen ihre Reife zwischen Oktober und November und können bis ins folgende Frühjahr geerntet werden
  5. Hagebutten sind ungiftig und können frisch genossen werden – aber Achtung: die Nüsschen aus dem Innern des Fluchtfleisches zuerst vorsichtig entfernen. Diese sind mit feinen, widerhakenbestückten Härchen bedeckt, die bei Hautkontakt Juckreiz verursachen

© pixabay / pexels.com

Hagebutten können auch im Winter geerntet werden

Wer sich nicht auf die Suche nach wildwachsenden Hagebutten machen und trotzdem über das ganze Jahr von den gesundheitlichen Vorteilen der Pflanze profitieren möchte, greift bei Hagebuttenpulver aus dem Reformhaus® zu. Ein leicht gehäufter Dosierlöffel (4 g) täglich reicht dabei aus. Das Pulver in hochwertiger Bio- und neuform® Qualität einfach in Joghurt, Quark, Müsli, Smoothie oder Getränk einrühren.

Hagebuttenpulver ist sehr gut verträglich, sogar für Schwangere geeignet! Zu große Mengen können den Harnbetrieb stärken, in diesem Fall sollte genügend Flüssigkeit (am besten Wasser) getrunken werden.

Wer übrigens das Vitamin C und alle weiteren wertvollen Wirkstoffe der Hagebutte lieber in Kapselform einnehmen möchte, greift einfach bei den Hagebuttenkapseln von Reformhaus® Plus zu.

Rezepte mit Hagebutten

Autor:in: Pia Marletsuo-Clauß